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Bio-Award Österreich 2019:

Anna Ambrosch ist beliebteste Biobäuerin 2019

Als beliebtester Biobauer des Landes ist Anna Ambrosch aus Kainbach bei Graz mit dem Bio-Award 2019 ausgezeichnet worden. Die Bio-Gemüsebau-Beraterin bietet „Gemeinschaftlich getragene Landwirtschaft“ an.

Zur Auswahl standen heuer Hildegard und Gottfried Heinz aus Thannhausen bei Weiz, Renate und Hannes Kienzer aus Trahütten und eben Anna Ambrosch – und letztere erhielt die meisten der über 4.000 abgegebenen Stimmen; Samstagabend wurde sie im Rahmen eines Festaktes mit dem Bio-Award 2019 geehrt.


Das Team des Erzeugerbetriebs / Bild: Jaklhof

Am Jaklhof von Anna Ambrosch werden besonders alte, samenfeste Sorten angebaut, die zum Teil auch winterfest sind. Auf Düngung wird komplett verzichtet. „Man ist immer am Weg, und natürlich ist man tagtäglich, dadurch, dass die Natur unsere Arbeitgeberin ist, auch ständig herausgefordert. Natürlich muss man den einen oder anderen Kompromiss machen, aber man versucht, Visionen die man hat für ein besseres Leben, umzusetzen“, erklärt Anna Ambrosch.

Jaklhof seit 1993 biologisch
Die Bio-Gemüsebau-Beraterin übernahm die Landwirtschaft vor fünf Jahren. Gemeinsam mit Mutter Anna Fuchs, Tochter Magdalena, einer weiteren Gemüsebau-Fachkraft und fünf serbischen Mitarbeiterinnen werden die Bio-Böden bewirtschaftet. Das Anwesen wird bereits seit 1993 biologisch geführt. 150 sogenannte Ernteteiler bekommen für einen Fixbetrag wöchentlich frisches Bio-Gemüse.

„Ich habe einen afrikanischen Spruch in mir: Viele kleine Leute an vielen kleinen Orten, die viele kleine Dinge tun, können das Gesicht der Welt verändern. Und ich denke, das passiert bei uns ein Stück weit“, sagt Ambrosch. Der Jaklhof gilt in der Bio-Szene und bei den Konsumenten als Wissens- und Kraftquelle.

Ernteteiler bieten finanzielle Planbarkeit
Die südliche Hanglage der Anbauflächen ist Erosionsverlusten durch Starkregen sehr ausgesetzt, deshalb wird das Gemüse rund ums Jahr auf Dämmen quer zum Hang angebaut. Arbeitstechnisch ist das mit einem eigens konstruierten Häufelpflug möglich. Unbeheizte Folientunnel sichern einerseits das Gemüseangebot auch in den kalten Monaten und dienen andererseits der Jungpflanzenaufzucht.

Die bunte Gemüsevielfalt, Bio-Obst aus der Streuobstanlage und die Eier von 50 Legehennen werden zu 40 Prozent im eigenen Hofladen oder auf dem Bauernmarkt verkauft. Der weit größere Teil der Bio-Lebensmittel steht der Gruppe der Ernteteiler zur Verfügung. Die Ernteteiler tragen mit Anna gemeinsam das Risiko von Wind und Wetter und möglichen Ernteausfällen. Die Ernteteiler bekommen Informationen über den Anbau und bieten Anna Ambrosch und ihrem Team finanzielle Planungssicherheit.

Quelle: ORF.at 

Weitere Informationen:
Jaklhof
Jaklhof 1,
8010 Kainbach bei Graz
0664/88 74 46 87
anna.ambrosch@jaklhof.at 
www.jaklhof.at  

Erscheinungsdatum: