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Judith Beicht, Pfalzmarkt eG:

"Bei anhaltend guten Bedingungen geht es Anfang Mai mit Freilanderdbeeren los"

Der Frühling ist im größten Gemüsegarten Deutschlands offiziell angekommen und so findet man bundesweit wieder frische Radieschen, Frühlingszwiebeln, Erdbeeren, Rhabarber, Salate und Spargel aus der Pfalz im Supermarkt. Ganz vorne mit dabei ist dementsprechend die Pfalzmarkt eG mit Sitz in Mutterstadt. Die dortige Niederlassung verlassen täglich bis zu 250 LKW Obst und Gemüse.

Seit dem 22. April gibt es bereits die ersten deutschen Erdbeeren aus dem Anbau unter Folie: "Bei anhaltend guten Bedingungen geht es Anfang Mai dann aber bereits los mit den ersten Mengen aus dem Freiland", kommentiert Judith Beicht, Marketing Managerin beim Pfalzmarkt. "Generell sind wir hier in der Pfalz gute zwei bis teilweise sogar vier Wochen früher dran als andere deutsche Anbaugebiete. Das liegt am milden Klima in der Gegend." Daher waren die Mitgliedsbetriebe auch sehr gut auf den Dürresommer 2018 vorbereitet: "Dank der Möglichkeit zur Bewässerung und der exzellenten Spezialisierung der hiesigen Obst- und Gemüse-Erzeuger – können wir die Verbraucher bundesweit verlässlich weiter mit frischem Obst und Gemüse beliefern."

Neben dem Publikums-Liebling Erdbeeren ist auch der Rhabarber ein interessantes Produkt für die Pfalzmarkt eG. Das Stangengemüse wird immer beliebter in Deutschland, und auch hier waren die Pfälzer, mit dem Saisonstart am 19. März, ganz vorne mit dabei. Im letzten Jahr wurden in Mutterstadt über eine Million Kilo vermarktet – eine leichte Steigerung, die sich durch die letzten Jahre hindurchgezogen hat.

"Wir haben den Rhabarber lose und gebündelt im Angebot. Die Bündelung findet mittlerweile sowohl beim Erzeuger als auch in großem Umfang im Haus statt. Dazu verwenden wir eine Banderoliermaschine, die speziell zu diesem Zweck angeschafft wurde", erzählt Beicht.

Neben den vielen klassischen Sorten sieht man sich beim Pfalzmarkt aber auch als Trendscout für neue Sorten: In den vergangenen Jahren investierten die Erzeuger immer wieder versuchsweise in Exoten um sie für den Pfälzer Anbau und deutschen Markt zu testen. Reinhard Oerther: „Frischer Knoblauch, Ingwer oder auch der Zuckerhut aus der Pfalz sind nur einige Beispiele dafür, mit wie viel Ideen, Leidenschaft und Energie Pfalzmarkt-Erzeuger Neues kultivieren!“

Gesunde Ernährung und nachhaltige Frische aus regionalem Anbau liegen im Trend. Die anhaltend hohe Verbrauchernachfrage und eine traditionell verlässliche und partnerschaftliche Zusammenarbeit mit dem LEH gehören für Pfalzmarkt eG zusammen. Zu den TOP-3 bei den Frischgemüsen aus der Pfalz zählten im vergangenen Jahr Bundzwiebeln (80 Mio. Bund), Radieschen (70 Mio. Bund) sowie rund 40 Mio. Stück Kopf- und Blattsalate. Beim Obst waren Äpfel (1,7 Mio. Kilo), Erdbeeren (1,87 Mio. Schalen à 500 Gramm) sowie Zwetschgen mit rund 471.000 Kilo die Topseller.

Gemeinsam mit den 200 aktiven Pfalzmarkt-Erzeugern und den 160 Mitarbeitern im Pfalzmarkt setzt man sich hohe Ziele: Parallel zur Standorterweiterung, die zeitnah starten wird, plant die Pfalzmarkt eG im laufenden Geschäftsjahr mit einer Produktionsmenge von 230.000 t Obst und Gemüse wiederum einen Warenumsatz von 150 Mio. Euro zu erzielen. Der Aus- und Neubau in Mutterstadt hat ein Gesamtinvestitionsvolumen von rund 30 Mio. Euro bis 2021: "Mit diesem strategischen Baustein für die Zukunft der Genossenschaft leistet die Pfalzmarkt für Obst und Gemüse eG zugleich einen wichtigen Beitrag für die Versorgungssicherung der deutschen Verbraucher mit  nachhaltig gesundem und frisch erzeugtem Obst und Gemüse aus heimischer Produktion."

Für weitere Informationen:
Judith Beicht
Pfalzmarkt für Obst und Gemüse eG
Neustadter Straße 100
67112 Mutterstadt
Phone: +49 6231 408 144
Fax:     +49 6231 408 77 131
E-Mail:  j.beicht@pfalzmarkt.de 
Web:    www.pfalzmarkt.de