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Patrick Gabathuler, H.J. Gabathuler AG:

"Was Knoblauch angeht, ist der schweizer Endverbraucher eher konservativ"

Gemüseprodukte in frischer Qualität sowie als weiterverarbeitete Ware anbieten: Das ist bereits seit vielen Jahren das Hauptanliegen der Firma H.J. Gabathuler AG mit Sitz in Au. Angefangen im Jahr 1981 als klassischer Pilzegroßhandel hat das Unternehmen sich heutzutage zu einem der führenden Anbietern von Knoblauch- und Convenience-Produkten am schweizerischen Markt durchgesetzt.



Knoblauch sei heutzutage eins der wichtigsten Umsatzstandbeine des Unternehmens, bestätigt der Junior-Chef Patrick Gabathuler. Angeboten wird der Knoblauch sowohl in frischer als auch verarbeiteter Form. „Der Großteil unseres Absatzes ist ganz normaler weißer Knoblauch welcher hauptsächlich aus China bezogen wird. Nur wenn ein kurzer Engpass auftritt – wie manchmal im Sommer – bieten wir ergänzend Ware aus Spanien an. Ansonsten ist zu beobachten, dass die Nachfrage nach frischem Knoblauch am schweizerischen Markt über das ganze Jahr hinweg nahezu gleich bleibt.“


Gegründet wurde das Unternehmen einst als reiner Pilzgroßhandel

Fokus auf Standard-Produkte
Nur wenige Anbieter in der Schweiz befassen sich in dem Ausmaß mit Knoblauch, wie die H.J. Gabathuler AG. Außer dem Handel mit frischem Knoblauch sei das Unternehmen auch dabei ihr Sortiment an tiefgekühlten und verarbeiteten Knoblauchprodukten stetig zu erweitern. Das Unternehmen ist die Schweizer Vertretung von Bresc, dem führenden Unternehmen für kühlfrische Knoblauch und Kräuter Mischungen in Europa. „Bei der TK-Kost sind die Margen allerdings sehr klein und der Preisdruck recht hoch“, so Gabathuler. Seit 2017 wird auch die israelische Marke Dorot exklusiv in den deutschsprachigen Ländern angeboten. „Diese Produktlinie steht noch in den Kinderschuhen weil die logistischen Anforderungen für den Import nach Europa doch recht kompliziert sind. Hier sind wir dabei unser Netzwerk weiter aufzubauen.“


Die Produktlinie Bresc

Im Allgemeinen sei der schweizer Endverbraucher recht konservativ: „Bei uns gehen vor allem die Standard-Knoblauch-Produkte. Bio-Knoblauch wird z.B. nur in geringen Mengen angeboten, da Knoblauch in erster Linie ein Massenprodukt ist. Auch Knoblauch aus heimischer Produktion wird wenig angeboten. Gerade bei Artikeln die große Mengen brauchen ist die heimische Produktion recht kompliziert.


Patrick Gabathuler: "Der schweizer Endverbraucher bevorzugt vor allem Standard-Knoblauchprodukte" 

Kleinstverpackungen stehen im Vordergrund
Außer dem Knoblauchhandel hat das Unternehmen sich im Laufe der Jahre der Vermarktung von Pilzprodukten, Kräutern und Convenience-Gemüse gewidmet. In Sachen Gemüse tendiere der Markt auch in der Schweiz in Richtung Kleinstverpackungen, kommentiert Gabathuler. „Früher konnte man Family-Packs um 500-600 g vermarkten, jetzt beläuft der Löwenanteil sich auf 180 g. Eine ähnliche Tendenz zeigt sich im TK-Bereich: Gerade in der Gastronomie werden die Verpackungen von Jahr zu Jahr tendenziell kleiner. Bohnenbündel wurden früher noch in 10 kg-Packungen gehandelt, später in 5 kg-Einheiten und heutzutage sind wir bei 2 kg.“

Weitere Informationen:
H.J.Gabathuler AG
Hauptstrasse 145
9434 Au (SG), Schweiz
Fon: +41 (0)71 722 07 47
Fax: +41 (0)71 722 07 64 
info@gabathuler-foodmarketing.ch 
www.gabathuler-foodmarketing.ch