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Felix Grebhardt - Südwestdeutsche Saatzucht GmbH & Co. KG:

"Interessantes Potenzial für unsere Spargelsorten Ramires und Raffaelo"

Im Bereich der Spargelzucht sind immer mehr moderne, ertragreiche und qualitativ hochwertige Sorten gefragt. Die Südwestdeutsche Saatzucht GmbH & Co. KG konzentriert sich aufgrund dessen immer mehr auf ihre beiden erfolgreichen Sorten Ramires und Raffaelo, erklärt Felix Grebhardt.


Links: die Sorte Raffaelo, Rechts: die Ramires

Ramires sei eine frühe, dicke Sorte mit guten Kopfqualitäten, welche seit gut 10 Jahren kommerziell angebaut wird. Die ersten Stangen wurden bereits vor 4 Wochen geerntet. „Wir haben in unserem Einzugsgebiet bisher gute Erfahrungen mit dieser Sorte und wir sehen dass sie sich die letzten paar Jahre als Standardsorte am Markt etabliert hat. Ich gehe dementsprechend davon aus dass die Ramires sich in den kommenden Jahren zu einer der Hauptsorten im frühen Bereich durchsetzen wird. Derzeit findet ein starker Wandel statt, in dem die altbewährten frühen Sorten von einigen neuen Sorten, darunter Ramires, abgelöst werden.“


Felix Grebhardt am Messestand auf der letztjährigen ExpoSE in Karlsruhe

Das Saatgut der Spargelsorten wird im hauseigenen Betrieb produziert, die Jungpflanzen werden anschließend durch Vermehrer in Deutschland, den Niederlanden oder Frankreich aufgezüchtet. Angebaut werden die Sorten letztendlich überwiegend in Mittel- und Westeuropa – von Südtirol über die deutschsprachigen Länder und Benelux bis nach Skandinavien.  

Zukunft des Bleichspargels
Obwohl man als Züchter nicht in direkter Beziehung mit dem Handel steht, sieht Grebhardt erneut gute Absatzmöglichkeiten für den Weißspargel. „Im Bereich des geschälten Spargels bzw. Convenience-Produkten hat sich schon einiges getan. Für mich ist schwierig zu beurteilen ob diese vakuumierten Produkte sich weiter etablieren werden. Man muss sich auf jeden Fall darauf einstellen, dass langfristig der Bedarf an Weißspargel nicht mehr steigen kann.“


Frischer Spargel der Sorte Ramires aus Niedersachsen

Sorten für die ganze Saison
Neben Ramires ist Raffaelo das zweite Steckenpferd der Südwestdeutschen Saatzucht GmbH & Co. KG. Diese späte Sorte konnte sich sehr schnell am Markt etablieren beobachtete Grebhardt. „Ich bin mir recht sicher, dass sich die Raffaelo in unserem Klimabereich in 2 bis 3 Jahren zu der bedeutendsten Spätsorte entwickeln wird.“


Links: Herr Grebhardt im Spargelfeld. Rechts: Die Sorte Ramires wird mancherorts auch als Grünspargel angebaut.

Im Prinzip seien beide Sorten für alle Bereiche – von der Direktvermarktung über den Großhandel zum LEH – geeignet. „Klar gibt es Unterschiede zwischen den einzelnen Märkten: Auf dem Großmarkt ist es besonders wichtig früh größere Mengen liefern zu können, für die Arbeitsökonomie sind gleichmäßig gute Erträge aber auch wichtig. Grundsätzlich haben wir mit Ramires und Raffaelo jeweils eine sehr gute frühe und eine sehr gute späte Spargelsorte für die Bleichspargelproduktion im gemäßigten Klima und können so die ganze Saison mit unseren Sorten abdecken.“

Weitere Informationen:
Südwestdeutsche Saatzucht GmbH & Co. KG
Kontakt: Felix Grebhardt
Im Rheinfeld 1-13
76437 Rastatt
Tel.: 07222 7707 34
Mobil: 0171 8319729
Fax: 07222 7707 77
f.grebhardt@suedwestsaat.de 
www.spargelsorten.de