Ohne Veränderungen geht die Kartoffelvermarktung 2018/19 dem Saisonende entgegen. Von den Händlern werden die schwindenden Mengen kontinuierlich an den Lebensmittelhandel abgesetzt. Dabei werden die Sortimente immer stärker eingeschränkt. Beim Angebot steht große Ware noch etwas reichlicher zur Verfügung als mittelgroße. Immer häufiger wird das heimische Angebot in den Supermärkten durch alterntige französische Kartoffeln ergänzt.
Auch Frühkartoffel aus dem Mittelmeerraum finden verstärkt Anklang beim Konsumenten. Die Preise für die letzten Partien bleiben unverändert. In Niederösterreich werden Speisekartoffeln meist um 25 Euro/100 kg übernommen. Für drahtwurmfreie, kleinpackungsfähige Premiumware mit AMA-Gütesiegel sind bis zu 30,- €/100 kg zu .jpg?preset=ContentCustom)
erzielen. In Oberösterreich, wo die Vermarktung in der kommenden Woche zu Ende gehen wird, wurden zuletzt bis zu 29 Euro/100 kg bezahlt. Mit dem Vorankommen der Heurigen für die nächste Saison zeigt man sehr zufrieden. Mit den sehr trockenen Witterungsbedingungen können die
Kartoffelpflanzen derzeit noch umgehen.
Zwiebelpreise steigen weiter
Für das immer kleiner werdende Angebot an Zwiebel aus Niederösterreich haben diese Woche die Preise weiter angezogen. Die verfügbare Ware stammt zur Gänze aus Kühlhäusern und ist von sehr guter Qualität. Verfügbar sind sowohl mittel- als auch große Kaliber. Der Absatz verläuft stetig. Für Zwiebel, geputzt und sortiert in der Kiste wurden je nach Qualität und Größe zuletzt zumeist zwischen 56 und 60 Euro/100 kg bezahlt.
Niederösterreichischer Karottenmarkt unverändert
Der Absatz an Karotten aus Niederösterreich verläuft ins In- und Ausland in einem normalen Umfang. Die Erzeugerpreise bleiben unverändert, liegen aber auf zufriedenstellendem Niveau.