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Kevin Jühlcke, munich micros GmbH:

"Nach drei Jahren Vorlauf haben wir regionale Kressen die sich mit der Weltspitze messen können"

Urban- und Vertical-Farming-Projekte prägen immer mehr die moderne Landwirtschaft. Auch das Münchener Umland zählt seit einigen Monaten ein regionales Anbauprojekt: Unter dem Namen Munich Micros bringt das ehrgeizige Gründerteam nachhaltige Microgreens in 25 Variationen aus regionalem Anbau auf den Markt. Nach dem bisherigen Erfolg hat sich das Unternehmen zur Aufgabe gemacht, die Produktionskapazität und die Produktpalette schrittweise auszubauen.

Die Erfolgsgeschichte fing vor gut 4 Jahren an, als die Gründer während ihrer Recherchen auf weit fortgeschrittene Vertical-Farming-Technologien in Kanada und der USA stießen. Der Grundgedanke war damals: Wie könnte man ein ähnliches Projekt in Deutschland – speziell im Münchener Umkreis – gestalten. „Das Thema Vertical Farming, beziehungsweise Indoor Farming habe ich tatsächlich erstmalig in unserer Küche erprobt. Stück für Stuck sind wir in die erste Testanlage gegangen und konnten dann relativ zügig die ersten Produkte ernten. Nach positiven Rückmeldungen von mehreren Sterneköchen sind wir letztes Jahr an den heutigen Standort gezogen. Unsere Firma haben wir also im Mai 2018 nach knapp 3 Jahren Entwicklungszeit gegründet. Zu diesem Zeitpunkt hatten wir ein Produkt, das sich mit der Weltspitze messen kann“, erläutert Mitgründer und Geschäftsführer Kevin Jühlcke.

25 Standard-Variationen an 365 Tagen im Jahr
Am aktuellen Standort wird bereits, unabhängig von der Witterung, im Freiland kontinuierlich die gleiche Menge produziert. „Zudem können wir auch 12 Monate im Jahr die gleiche Qualität am Markt anbieten. Mit unseren 18 Einzelsorten und ergänzenden Mischungen, sind wir bereits bei 25 Variationen, die wir ganzjährig anbieten können. Nach Absprache und individuellen Anforderungen der Gastronomen liefern wir auch exklusive Sorten. Verglichen mit dem Koppert Cress-Katalog haben wir auch etliche neue Sorten entwickelt. Darunter Blattsenf, einen Fünf-Sorten Basilikum-Mix und einen Protein-Mix für die vegane Küche. Der nächste Schritt wird die Entwicklung süßer Kresse-Sorten: Wir arbeiten beispielsweise an einer neuen Varietät von Weizengras mit einem süßen, angenehmen Geschmack.“

Dieser Artikel ist eine Kurzversion: Das vollständige Interview mit dem Erzeuger, sowie dem Vermarkter, lesen Sie in unserer April-Ausgabe des Fachmagazins Primeur. 

Weitere Informationen:
munich micros GmbH
Kevin Andreas Jühlcke
Geschäftsführender Gesellschafter
Rudolfstr. 112
82152 Planegg
0179/6146575
089/96032976
info@munich-micros.de 
munich.micros@gmail.com 
www.munich-micros.de