Angebot und Nachfrage hielten sich in der letzten Woche die Waage, kann man der Weuthen Marktinformation vom 29.03.2019 entnehmen. Die Preise seien dadurch stabil, allerdings auf hohem Niveau. Das heimische Angebot wird durch französische und englische Herkünfte ergänzt und die ersten Importe aus Ägypten und Israel decken das Angebot für Frühkartoffeln ab. Spanische Ware wird planmäßig ab Anfang Mai erwartet. Durch die bisher guten Wachstumsbedingungen sei ein optimales Zeitfenster für die Vermarktung zu erwarten.
Die Abwicklung der Haupternte für Veredlungskartoffeln verläuft planmäßig. Fabriken sind bis Ende Mai überwiegend mit Vertragskartoffeln gedeckt und warten für die letzten Wochen der Saison die weitere Entwicklung ab. Die Notierungen sind größtenteils stabil, abgesehen von der belgischen Bintje, welche derzeit schwächer gestellt ist. Diesen Monat soll der Terminmarkt allerdings an Festigkeit gewinnen.
Pflanzkartoffeln für den Anbau 2019
Die Sorten wie Anais, Jazzy und Melody, sowie Musica, Malika und Annabell sind bereits ausverkauft – Ranomi ist noch verfügbar. Deutsche Speisesorten, darunter Milva, Noblesse, Queen Ann. Toscana, Marabel usw., sind noch verfügbar.
Verarbeitungssorten
Bei den Haupterntesorten gibt es noch Restmengen von Markies, Innovator, Agria und Arsenal. "Von unseren Newcomern Chenoa, Linus, Jurata, Marvel und Divaa haben wir Anbauflächen in den geeigneten Regionen platziert. Für 2019 ist kein Pflanzgut mehr verfügbar." Auch die Chipssorten sind weitestgehend ausverkauft bzw. bereits für den Vertragsanbau platziert. Frühsorten für Pommes Frites (wie beispielsweise Zorba), seien schon ausverkauft.
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