Die letzten drei Monate waren geprägt von zufriedenstellenden Geschäftsergebnissen, die auf mangelnde Produkte und Qualität, viel Begeisterung und explodierende Preise zurückzuführen sind. Nun führte ein Angebot, das die Fähigkeit zur Nachfrageaufnahme übersteigt und ein Konsumeinbruch zu einem Rückgang der Fenchelpreise. Fast alle italienischen Fenchelanbaugebiete sind in Produktion (einige am Ende der Kampagne, andere am Anfang, wieder andere in voller Ernte).
Nur 50% der Mengen weisen eine ausreichende Qualität auf, was jedoch auf die Überschneidung der Sorten zurückzuführen ist: Die frühesten (verzögert durch das schwankende Klima) weisen eine geringere Qualität auf, während das neue, frische Produkt attraktiver ist.
"Der Preisverfall begann mit anderen Gemüsesorten wie Endivien, Blumenkohl und Salaten und dann auch mit Fenchel. Dies ist vor allem auf den Rückgang des Verbrauchers zurückzuführen und wirkt sich somit auf alle Produktionsbereiche aus. In diesem Moment kommt der Fenchel aus dem Gebiet von Battipaglia, aus Apulien, aus Kalabrien, das mitten in der Erntezeit liegt und aus Metapontum. Daher ist das Angebot größer als die Nachfrage."
"Vor allem der Monat März mit Sonnenschein und höheren Temperaturen hat die hinterherhinkende Produktion wieder voran gebracht und die aktuelle Situation bestimmt. In Kalabrien, wo es zu einer Verzögerung der Transplantation gekommen ist, werden höhere Mengen als normal geerntet. In Apulien gibt es jedoch einige Gebiete, die die Ernte beenden und andere, die gerade erst begonnen haben.
In den letzten Monaten hat es aufgrund der schlechten Qualität des Gemüses zu einer solchen Auslastung des Marktes gekommen, dass der Konsum zurückgeblieben ist. "Der Markt entwickelt sich nicht gut. Es wird erwartet, dass sich die Qualität in zwei Wochen mit der Ernte eines neueren Produkts verbessert. Heute weisen 50% der Produktion ein niedriges Niveau auf, was auf die Überschneidung des Produktionskalenders zurückzuführen ist. Tatsächlich gibt es einige Fenchelarten, deren Qualitätsverlust nur physiologisch ist."
Über die Qualität und die relative Marktdynamik: "Es gibt diejenigen, die zu hohen Preisen eingekauft haben oder diejenigen, die, sobald sie den Rückgang spürten, begannen wie verrückt zu ernten, obwohl das Produkt nicht reif genug war. Heute erleben wir den Höhepunkt des Trubels, der sich allmählich normalisiert, wenn das Klima es zulässt", schließt der Betreiber.
Das Klima ist in der Tat der wichtigste Faktor, den man zusammen mit den richtigen Lichtstunden beachten sollte.