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Fruchtbare Kooperation zwischen Elbefruit GmbH und Green Path Food

"Äthiopische Bio-Avocados sind nicht Mainstream, sondern eine interessante Nische"

Die Hamburger Firma ElbeFruit hat ihre bestehende Produktpalette diese Saison erweitern können. Nach der erfolgreichen Lancierung hochwertiger Hülsenfrüchte aus Guatemala hat das Unternehmen seit diesem Jahr auch den Schritt hin zu Bio-Produkten gemacht. Und die Erwartungen sind viel versprechend, erläutert Unternehmenssprecher und Vertriebsleiter Edgar Günther.

Die Saison für Hülsenfrüchte aus Guatemala neigt sich nach einem zufriedenstellenden Verlauf dem Ende zu. Das Unternehmen bezieht seit kurzem auch Zuckerschoten und Knackerbsen aus ägyptischem Anbau. Durch die Kooperation mit dortigen Exporteuren habe man die Vorteile von beiden Anbaugebieten, erläutert Günther. „Das ägyptische Produkt ist vergleichsweise deutlich günstiger, aber dafür dauert die Saison in Guatemala ein paar Wochen länger. Parallel zum Saisonende fangen wir auch sukzessive mit anderen Ländern, wie Kenia, Tansania und Zimbabwe, an. Somit sind wir in der Lage ganzjährig hochwertige Hülsenfrüchte zu liefern.“


2 Varietäten aus äthiopischem Anbau: Links die gängigen Hass-Avocados, rechts die Sorte Pinkerton.

Anbauprojekte in Äthiopien
Das neueste Steckenpferd der ElbeFruit ist aber die Partnerschaft mit der äthiopischen Erzeuger- und Exportgesellschaft GreenPath Food. Hauptaugenmerk dieses Unternehmens ist der kleinbäuerliche Bio-Anbau – aktuell ca. 150 Erzeuger – vieler Produkte, u.a. Avocados, Chilisorten, Kräuter und grüne Bohnen. Günther: „Wir vertreten die Firma nun exklusiv im deutschsprachigen Raum. Saisonal bieten wir momentan verstärkt deren Avocados an, welche in 5 Sorten erhältlich sind. Außer den bewährten Hass und Fuerte bieten wir auch die Varietäten Ettinger, Pinkerton und Nabal an. Diese ergänzenden Sorten werden zwar nicht schnell zum Mainstream werden, jedoch können wir hiermit eine interessante Nische abdecken.“


Eine Plantage in Äthiopien

Die Partnerschaft zwischen beiden Unternehmen entstand 2017 im Zuge einer Reise nach Äthiopien, welche vom Import Promotion Desk (IPD) organisiert wurde. „Damals war GreenPath mit einem Pilot-Projekt für Bio-Hülsenfrüchte beschäftigt und plante bereits den Schritt zum europäischen Markt. Nach dieser erstmaligen Begegnung haben wir uns als Bindeglied zwischen den Exporteuren und dem europäischen Handel angeboten. Momentan kommt die Ware zweimal in der Woche per Direktflug aus Addis Abeba nach Lüttich, wonach sie an die jeweiligen Kunden geliefert werden.“


Neben Avocados werden auch Grüne Bohnen und Tomatillo aus Äthiopien bezogen.

Vielfache Möglichkeiten für Bio-Premium-Produkte
Durch die Kooperation mit GreenPath Food und die kontinuierliche Lieferfähigkeit von Bio-Produkten, hofft ElbeFruit bald endgültig im deutschen Biohandel Fuß zu fassen. „Wir sehen im Biohandel mehr Chancen für unsere Spezialitäten als im konventionellen Handel, da die Bio-Branche etwas breiter aufgestellt ist. Es gibt einerseits die größeren Großhandels- und LEH-Ketten, andererseits auch eine hohe Anzahl an Abo-Diensten, welche im Moment rasch zunehmen. Aufgrund dessen waren wir bisher schon auf mehreren Messen – wie der Biofach – unterwegs um mit diesen Firmen in Kontakt zu treten und die Branche an sich kennenzulernen. Durch diese Recherchen sind wir auch auf das Hamburger Start-Up Lütt Gröön gestoßen, deren bio-zertifizierte Microgreens wir inzwischen auch ins Sortiment aufgenommen haben.“


Die ganzjährige Verfügbarkeit von Hülsenfrüchte ist nach wie vor das bedeutendste Steckenpferd des Unternehmens.

Weitere Informationen:
ElbeFruit GmbH
GF: Edgar Girón
Hauersweg 2
22303 Hamburg
Office: + 49 40 2999 64 304 opt. 2
edgar@elbefruit.eu 
www.elbefruit.eu