Am vergangenen Donnerstag, 21. März, informierte GroentenFruit Huis auf der Mitgliederversammlung Consumer & Retail, über Trends und Entwicklungen auf dem niederländischen, deutschen und polnischen Markt, einem Markt mit insgesamt 138 Millionen Konsumenten. Mit Vorträgen über den Verbrauchermarkt durch GroentenFruit Huis, GfK und Wageningen Economic Research wurde den Teilnehmern zahlreiche Informationen über die Präferenzen und Gewohnheiten der Verbraucher sowie die Marktentwicklungen präsentiert.
Saskia Smulders, Spezialistin für Obst- und Gemüsesektor bei der GfK, informierte über den eiligen Konsument. Der durchschnittliche Niederländer möchte Zeit sparen und die Kosten sind weniger wichtig. "Wenn man als Unternehmen erfolgreich bleiben möchte, muss man sich auf Komfort, Komfort, Komfort und noch mehr Komfort konzentrieren", war ihre Botschaft, die sie mit Zahlen auf dem Markt verdeutlichte.
Ein fehlender Informationsfaktor in den verfügbaren Daten auf dem Markt ist das Konsumverhalten des Verbrauchers. Die Frage "Was wird wann gegessen, von wem und womit?", recherchiert Marleen Onwezen, Senior Projektmanager bei Wageningen Economic Research. Zusammen mit GroentenFruit Huis entwickelten sie die App Foodprofiler, mit der das Konsummuster von mehr als 11.000 Befragten gefolgt werden kann. Marleen diskutierte die wichtigsten Ergebnisse und die Unterschiede zwischen den Verbrauchern in den Niederlanden, Belgien, Deutschland und dem Vereinigten Königreich. So wird beispielsweise deutlich, an welchen Wochentagen der Verzehr von Obst und Gemüse gefördert werden kann.
Letztes Jahr hat die Banane den Apfel als beliebteste Obstsorte in Deutschland überholt. Marktanalytiker Wilco van den Berg von GroentenFruit Huis diskutierte kurz die wichtigsten Trends in Deutschland. Die Tomate ist bei weitem das beliebteste Gemüse, aber der Verzehr von losen und Rispen-Tomaten steht unter Druck, ebenso wie der Verbrauch anderer großer Produkte wie Kartoffeln, Äpfel, Bananen, Trauben, Erdbeeren und Spargel. Paprika und Tomaten, letztere dank der Snack-Tomaten, zeigen eine steigende Linie.
Polen ist in den Niederlanden der fünftgrößte Absatzmarkt und weist gute Wachstumszahlen auf. Es ist ein großer und stabiler Markt mit viel Potenzial für den Verkauf von Obst und Gemüse. Etwa die Hälfte der Verbraucher schätzt einen gesunden Lebensstil und eine gesunde Ernährung, sagte die kaufmännische Direktorin GfK Poland Magdalena Zimna. Es ist auch ein schwieriger Markt. Der Einzelhandel wird von Biedronka dominiert und ist auch sehr fragmentiert. Die niedrigen Preise für Obst und Gemüse vieler lokaler Anbieter machen es für ausländische Anbieter schwierig, in Polen erfolgreich zu sein.
In der kommenden Zeit veröffentlichen wir Artikel über die Präsentationen der Sprecher.
Die Mitgliederversammlung fand bei 'in De Kas' in Woerden statt.
Anneke van Nieuwenhoven und Nicole Boer von Van Oers United
Kollegen Paul Sosef und Pieter Verduijn von Combilo
Ein nettes Beisammensein: Jan Willem Tolhoek (Veiling Zaltbommel), Sandra van der Veer (Van Nature) und Rob van der Bas (Combilo)
Jagoda Hogebrug (Combilo), Sabina Dziecielska (Roveg Fruit) und Barbara Forys (Levarht) haben alle polnische Wurzeln
Ivo Luijckx (Jasa Packaging) und Wim Karelse (Van Meir Uien & Potatoes) genießen die Aussicht aus De Kas
Gert-Jan Tamerus (Harvest House) und Hugo A-Tjak (Cooperatie Door) fühlen sich im Gewächshaus wie ein Fisch im Wasser
Marc van der Zandt (Roveg Fruit) und Lobke van Oorschot (GF Groothandelshuis)
Sophie van der Geest und Lisanne Wapenaar von Natures Pride mit Niels van Horen (GroentenFruit Huis)
Sabina Maas und Nienke Tijssen von Driscoll's
Desmond Jas (Levarht) mit Hugo A-Tjak (Cooperatie Door)
Danielle Rodenburg und Leroy Yung von Redstar
Monique Adegeest (Greenco) mit Ronald van Dalen und Sebastiaan Hogervorst von Jaguar
Wilma van den Oever (GroentenFruit Huis) und Magdalena Zimna (GfK Polen)