Die Wittenberg Gemüse GmbH wird im nächsten Herbst erstmalig Erdbeeren aus dem Gewächshausanbau ernten. Diese neue Anbausparte wird den Betrieb vor neue Herausforderungen stellen, so Geschäftsführer Helmut Rehhahn im Gespräch mit der Mitteldeutschen Zeitung. "Da muss vor allem die Kühlkette stehen. Das wird spannend.“
Die bestehende Gewächshausanlage am Rande der Lutherstadt Wittenberg / Bild: Wittenberg Gemüse GmbH
Auch mit dem neuen Obst will man in die Supermärkte und genau so erfolgreich werden wie mit Tomaten und dem Paprika. Aber auch im Container des Werksverkaufs wird es dann die Erdbeeren geben. Jedoch werden keine zusätzlichen Stände in der Innenstadt eröffnet. Und wenn alles klappt, verkauft das Unternehmen im kommenden Jahr auch Freilanderdbeeren.
Areal soll auf 30 Hektar erweitert werden
Die sollen auf einem Areal zwischen zehn und 30 Hektar in der Nähe gedeihen. Doch wolle man erst klein anfangen und sich schrittweise auf die 30 Hektar hocharbeiten, sagt Rehhahn. Dann hat man ja noch Kapazitäten mit einem letzten Gewächshaus, was zu bauen ist. Doch das ist Zukunftsmusik. Was dort einmal für Beeren geerntet werden, ist auch noch nicht raus. Das sollen die Zeit und der Markt bringen.
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