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GfK Consumer Index, Januar 2019:

Bedeutung von Handelsmarken und steigende Gemüsepreise

In den Regalen der Lebensmittelhändler und der Drogeriemärkte wird der Raum für etablierte FMCG-Marken immer enger. Seit Jahren erobern Handelsmarken Marktanteile, und dieser ‚Feldzug‘ geht zu Lasten der Marken, vor allem von jenen aus der zweiten und dritten Reihe. Früher sprach man über Handelsmarken von ‚No Names‘ oder ‚Private Labels‘, und ältere Marktforscher tun es bisweilen immer noch. Bei den Shoppern hingegen haben die Eigenmarken des Handels heute eine teilweise sehr hohe Reputation. Sie werden inzwischen von vielen Konsumenten mit etablierten Marken gleichgesetzt. Vor allem, wenn es um sogenannte Mehrwerthandelsmarken geht, die in Qualität und Leistung, aber auch im Preis über den traditionellen PreiseinstiegsHandelsmarken rangieren.

Hier geht es zum vollständigen Bericht.

Im Grunde kann man sagen: Handelsmarken sind in der Wahrnehmung der Shopper häufig starke Marken, die nur bei einem Händler erhältlich sind. Für den Handel ist damit ein doppelter Nutzen verbunden, denn zum einen beeinflussen die Eigenmarken die Wahl der Einkaufsstätte, zum anderen kann der Händler so den Druck auf etablierte Marken erhöhen. Dieser Erfolg der Handelsmarken kostet die etablierten Marken zunehmend Käuferreichweite sowie Umsatz- und Mengenmarktanteile.

Vitamine sind besonders im Winter sehr wichtig, und Obst ist ein beliebter Vitaminlieferant. Im kalten Januar 2019 lag die Mengennachfrage nach Obst um 3,5 Prozent über der des Vorjahresmonats. Möglicherweise lag das aber nicht nur am Wetter: Der bezahlte Durchschnittspreis für Obst ging um fast acht Prozent zurück. Nachholbedarf nach einem mäßigen Dezember haben vor allem die Zitrusfrüchte. Das typische Winterobst legt im Vergleich zum Januar 2018 mengenmäßig um acht Prozent zu (Preis -3%). Auch Kiwi waren beliebter als im letzten Jahr und verzeichnen ein Mengenwachstum um elf Prozent (Preis -3,6%). Ananas haben dagegen den Schwung aus 2018 verloren; im Januar 2019 wurden zehn Prozent weniger Menge gekauft (Preis -5%). Besonders interessant ist die Entwicklung beim Kernobst: Obwohl das Preisniveau um 22 Prozent niedriger liegt, ist die Menge mit minus einem Prozent ebenfalls leicht rückläufig.

Anders als beim Obst stagniert beim Gemüse die Mengenentwicklung, die bezahlten Preise steigen allerdings um fast acht Prozent. Besonders auffällig ist die Entwicklung der Preise bei Zwiebeln (Preis +63%, Menge -5%) und Karotten (Preis +48%, Menge -9%). Paprika legen dagegen im Vergleich zum Vorjahr in der Menge um neun Prozent zu (Preis -6%). 

Hier geht es zum vollständigen Bericht.

Erscheinungsdatum: