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Gerard Breed, JH Wagenaar:

Knollenselleriemarkt wechselte diese Saison nahtlos von Überangebot auf Knappheit

Einen größeren Unterschied als in der aktuellen und vorherigen Knollensellerie-Saison kann man sich beinahe nicht vorstellen. "Es ist ein aufregendes Jahr, in dem sich die schwierige Saison 2017/18 nahtlos in eine Saison mit wenig Produkt verwandelt hat", sagt Gerard Breed von JH Wagenaar von Hoogkarspel, der Tochtergesellschaft von The Greenery, die den Knollensellerie von Produzent Vaalburg und 'Boer Ted' aus Zuid-Schermer auf den Markt bringt. 

"Wir haben die Knollen der alten Saison bemerkenswert lang bis weit in den September 2018 hinein vermarktet. Dann wurde schnell klar, dass die Hitze und Dürre in Europa Auswirkungen auf den Markt haben werden. Als die Prognosen bekannt wurden, dass Deutschland und Polen um 30% weniger Ertrag haben würden, entstand die nötige Stimmung auf dem Markt", so Gerard weiter. "Um September herum wurde viel spekuliert, aber ich danke, dass es hierbei nicht viele Gewinner gab. Der spekulative Handel blieb sehr fein und dies führte zu niedrigeren Erträgen pro Hektar. Die Preise hatten dann wohl ein hohes Niveau, aber unterschieden sich doch noch von den teuren Kostpreisen der Spekulanten."

"Auch bei uns, aber vor allem im Süden des Landes, haben die Knollen beträchtliche Wachstumsrückstände zu verzeichnen. In vielen Fällen wurde das Kilogramm nicht erreicht, sondern blieben die Knollen bei einem Gewicht um die 600 Gramm hängen. Obwohl dies nicht wirklich das Ziel des niederländischen Anbaus ist, wurde die kleinen Knollen doch sehr gut in Osteuropa verkauft. Hierdurch waren diese Länder schon früh am Markt und man sah sofort weniger Interesse, als die Preise zu schnell stiegen", blickt Gerard zurück.  "Außerdem gingen Partien, die eigentlich für die Industrie bestimmt waren, nun Richtung Frischmarkt. Dadurch lagen die Preise des Frischmarktes und die der Industrie beinahe auf gleichem Niveau, was historisch gesehen, einzigartig war."

Gerard erwartet für die kommenden Monate einen recht normalen Verlauf der Saison. "Ich denke, dass es noch genug Angebot auf dem Markt gibt. Die Frage ist nur, wie sich die Qualität hält, denn aufgrund der Hitze des letzten Sommers ist die Haltbarkeit viel kürzer. Daher erwarte ich, dass wir es nicht weit in die Saison schaffen werden und die Preise noch mehr steigen werden. Die Qualität wird das Tempo bestimmen, aber der Markt wird nicht plötzlich zusammenbrechen. Insgesamt ist es ein gutes Jahr, vor allem mit den hohen Erträgen für die Erzeuger, aber in so einem guten Jahr gibt es nicht nur Gewinner", sagt Gerard abschließend. 

Für weitere Informationen:
Gerard Breed
J.H. Wagenaar
Tolweg 7
1616 AT Hoogkarspel
Tel: 0228-566417
G.Breed@jhwagenaar.nl 
www.jhwagenaar.nl 

Erscheinungsdatum: