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Österreich: Einkaufsfrequenz sinkt und Außer-Haus-Verzehr nimmt zu

Umsätze mit Fertiggerichten, Obst, Gemüse und Kartoffeln legten seit 2003 stärker zu

Seit 25 Jahren zeichnen österreichische Haushalte ihre Einkäufe für die rollierende Agrarmarktanalyse RollAMA auf, aktuell sind es 2.800. Das Haushaltspanel liefert wertvolle Daten zum Einkaufsverhalten. Anlässlich des 25-jährigen Bestehens dieser Marktforschung und des AMA-Gütesiegels wurden jetzt die langfristigen Veränderungen in diesem Bereich analysiert. Das Ergebnis: Convenience und Bio liegen im Trend. Die Menschen gehen seltener einkaufen, der Außer-Haus-Verzehr steigt.

Außer-Haus-Verzehr nimmt stetig zu
Die wertmäßigen Anteile der Produktgruppen sind seit vielen Jahren relativ konstant. Die Umsätze mit Fertiggerichten, Obst, Gemüse und Kartoffeln haben seit 2003 stärker zugelegt als jene mit den restlichen Warengruppen. Mengenmäßig nimmt der Einkauf im Lebensmitteleinzelhandel (LEH) jedoch ab. "Es wird weniger zu Hause gekocht und gegessen als vor 15 Jahren, dafür nimmt der Außer-Haus-Verzehr zu", analysiert Micaela Schantl, Leiterin der AMA-Marktforschung, die langfristigen Auswertungen.

Die Mengenverluste hängen auch mit dem Rückgang der Einkaufshäufigkeit zusammen. Während die Teilnehmer des Haushaltspanels vor zehn Jahren durchschnittlich 145 Mal einkaufen gingen, taten sie das 2018 nur mehr 129 Mal.

Quelle: AMA

Erscheinungsdatum: