Melden Sie sich für unseren täglichen Newsletter an um immer auf dem neusten Stand zu bleiben!

Anmelden Ich bin bereits angemeldet

Sie haben eine Software (Adblocker) installiert, der unsere Werbung blockiert.

Da wir die Nachrichten kostenlos zur Verfügung stellen, sind wir auf die Einnahmen aus unseren Werbebannern angewiesen. Bitte deaktivieren Sie daher Ihren Adblocker und laden Sie die Seite neu, um diese Seite weiter zu nutzen.

Klicken Sie hier für eine Anleitung zum Deaktivieren Ihres Adblockers.

Sign up for our daily Newsletter and stay up to date with all the latest news!

Abonnieren I am already a subscriber
Drahtwurm beschädigt um ein Viertel der diesjährigen Speiseware

Österreich: Bei Kartoffeln wird es eng

Bald könnte es keine heimischen Kartoffeln mehr in den Regalen geben: Der Drahtwurm hat 2018 in Österreich ein Viertel der Kartoffeln so beschädigt, dass sie nicht mehr als Speiseware vermarktet werden können, heißt es im Beitrag von Medianet.at.

In einem normalen Jahr ernten Österreichs Kartoffelbauern 450.000 Tonnen. Alleine durch den Drahtwurm mussten 2018 einer Schätzung der LK Niederösterreich zufolge aber 112.500 Tonnen vernichtet werden. Diese Menge würde reichen, um 2,25 Millionen Österreicher ein Jahr lang mit Kartoffeln zu versorgen. Die erheblichen Ernteausfälle haben eine harte Diskussion um Pflanzenschutzmittel entfacht. Wegen der verhängten Verbote in den vergangenen Jahren hatten die Bauern kein regulär zugelassenes Mittel zur Verfügung, um den Drahtwurm zu bekämpfen. Die Bio-Landwirtschaft war noch stärker vom Drahtwurm betroffen.

Weniger Ertrag, aber Bedarf bleibt unverändert
„Wir Konsumenten wünschen uns weniger Einsatz von Pflanzenschutzmitteln, auch abseits von Bio. Das führte 2018 in Österreich dazu, dass ein Großteil der Erdäpfel-Ernte vom Drahtwurm befallen war und vernichtet werden musste. Wenn es heuer im Frühjahr keine heimischen Kartoffeln mehr gibt, hören wir allerdings nicht auf Chips oder Kartoffelsalat zu essen. Woher die Kartoffeln dafür dann kommen, hinterfragen wir meist nicht“, zeigt sich Land schafft Leben-Obmann Hannes Royer besorgt.

Weiterlesen? Hier gelangen Sie zum vollständigen Beitrag.

Erscheinungsdatum: