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"Französische Kiwis leiden in Asien unter griechischer Konkurrenz"

Der Kiwi-Markt in Frankreich läuft gut. "Es werden die üblichen Mengen angeboten, die Qualität der Früchte ist zufriedenstellend", sagt Pascale Begoulle von der Firma Sikig. Die französische Kiwikampagne wird bis Mai dauern. "Im Moment liegen unsere Vorräte bei ca. 50% der anfänglichen Menge."

Griechische Konkurrenz
Sikig exportiert grüne Kiwis nach Europa und Asien. "Wir machen uns wie immer gut auf dem europäischen Markt, aber der Export nach Asien wird aufgrund der starken Konkurrenz aus Italien und insbesondere aus Griechenland immer schwieriger. Die Griechen machen uns mit ihren sehr niedrigen Preisen Druck. Es ist kompliziert, aber ich denke, dass sich die Situation in der zweiten Saisonhälfte, die bald beginnen wird, verbessern wird."

Verdrehte Kalibersituation
Pascale erklärt, dass es sich um ein besonderes Jahr handelt. Die Kiwis aus dem Garonnetal haben ein etwas größeres Kaliber als die aus dem Adourtal. "Normalerweise ist es umgekehrt. In diesem Jahr hat das Wetter die Situation umgedreht. Es gab Überschwemmungen im Adourtal und eine Dürre im Garonnetal, teilweise auch Frost. All diese Faktoren führten zu der jetzigen Situation – aber der Unterschied ist nicht sehr groß."

Gelbe Kiwis aus Frankreich
Sikig produziert auch gelbe Kiwis. Sie werden über Zespri vermarktet. "Wir hatten eine gute Saison, mit köstlichen Produkten. Ein Großteil der Mengen aus dieser Produktion wurde in Frankreich verkauft. Französische Verbraucher wollen oft national angebaute gelbe Kiwis, Zespri versucht, ihre Erwartungen zu erfüllen. Ein weiterer Teil unserer Produktion wurde exportiert, insbesondere nach Vietnam. Zespri beendete den Verkauf vor 2 bis 3 Wochen, alle verbleibenden Mengen sind bei Großhändlern, was für diesen Zeitraum normal ist. In Zukunft wird Zespri versuchen, die Zespri-Gold-Kiwis über einen längeren Zeitraum anzubieten, mit dem Endziel eines alljährlichen Angebots."

Sikig entwickelt mehrere Qualitätslabels, wie z.B. das g.g.A.- sowie die roten und biologischen Labels. "Einige unserer konvertierten Bio-Obstgärten bringen im Moment einige Mengen ein. Um unseren Kunden genug Bio-Kiwis anbieten zu können müssen wir auch importieren, zum Beispiel aus Italien. Was das g.g.A.-Label betrifft, so werden wir von der EU bei der Entwicklung unterstützt."

Christelle Broutin von Sikig präsentierte die verschiedenen Produkte des Unternehmens auf der Fruit Logistica.

Für weitere Informationen: 
Pascale Begoulle
Sikig 
Phone: + 33 (0)5 58 73 22 34
Mobile: + 33 (0)6 82 68 43 50
pbegoulle@kiwi-france.com  
www.kiwi-france.com   

Erscheinungsdatum: