Der Verkauf von weißen Trauben läuft derzeit reibungslos. "Es gibt nicht einmal genug Angebot auf dem Markt. Die Lieferungen aus sowohl Chile als auch Indien sind eigentlich direkt nach Ankunft weg", sagt Jan Marc Schulz vom SFI Rotterdam. Das Problem lag vor allem bei den roten Trauben. "In den letzten Wochen hatten wir zu viele Bestände aus Peru auf dem Markt. Zum Glück leert sich der Markt für rote Trauben so langsam, was Hoffnung für die späte Saison gibt."
"Da Peru zum Jahreswechsel kaum etwas in die Vereinigten Staaten lieferte, haben sie praktisch die gesamte Menge nach Europa geschickt. Das bedeutet, dass viele alte Bestände auf dem Markt sind. Der Verkauf roter Trauben aus Chile ist jedoch noch nicht wirklich angelaufen" sagt Jan Marc. "Ich frage mich auch, ob aus Chile große Mengen in diese Richtung kommen. Angesichts der aktuellen Marktbedingungen wird man sich wahrscheinlich hauptsächlich auf die Vereinigten Staaten und Asien konzentrieren. Wir hier bei SFI werden unsere Programme allerdings füllen können."
SFI erhielt in Woche 6 die ersten chilenischen Trauben. Die chilenische Steinobstsaison ist auch schon eine Weile im Gange. "Die klimatischen Bedingungen waren sehr gut und das Ergebnis sind gute Pflaumen und Nektarinen." Insbesondere die dicken Größen der Nektarinen werden sehr schnell verkauft. Der Verkauf der kleinen Größen ist etwas schwieriger. Damit können sicherlich gute Werbeaktionen durchgeführt werden", sagt der Importeur.
SFI wird den gesamten März Heidelbeeren aus Chile erhalten. "Es gibt bereits Angebot aus Spanien und Marokko auf dem Markt, aber die haben mit hohen Preisen angefangen und haben kaum Mengen anzubieten. Die chilenischen Beeren waren in den Wochen 7 und 8 sehr günstig. Inzwischen befinden wir uns auf einem akzeptablen, aber noch nicht guten Niveau", sagt Jan Marc abschließend.
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