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Erzeugergemeinschaft "Pfälzer Grumbeere":

'Anbaufläche für Frühkartoffeln im Südwesten mit etwa 4.000 ha auf dem Vorjahresniveau'

Das anhaltend milde und trockene Wetter der letzten beiden Wochen sorgt dafür, dass bereits die ersten Frühkartoffeln in der Pfalz ausgepflanzt werden. Im Vergleich zum Vorjahr sind die ersten der 300 Erzeuger von „Pfälzer Grumbeere“ rund eine Woche früher auf dem Acker unterwegs. Schätzungen der Erzeugergemeinschaft „Pfälzer Grumbeere“ zufolge wird die Anbaufläche für Frühkartoffeln im Südwesten mit etwa 4.000 ha auf dem Vorjahresniveau liegen.

Grumbeeren ab Mitte erhältlich
Dank der natürlichen, sehr guten Klima- und Bodenbedingungen besitzt der Frühkartoffelanbau in der Pfalz eine gewachsene Tradition. Im Verbund mit der Spezialisierung und der Erfahrung der Erzeuger zählt der Südwesten zu den frühesten Anbaugebieten in Deutschland. Frühkartoffeln aus der Pfalz sind ein Kulturgut und Wahrzeichen und werden deswegen deutschlandweit geschätzt. Genießer der „besonders feinen Frühlingsspezialitäten“ dürfen sich schon einmal vorfreuen. Kommt es zu keinen Wetterkapriolen, werden voraussichtlich ab Mitte Mai die ersten „Pfälzer Grumbeere“ als Frühkartoffeln – zunächst ab Hofverkauf – erhältlich sein.

Ernteverfrühung für Annabelle, Berber und Colomba
Um den natürlichen Erntevorsprung der Pfalz möglichst zu verlängern und auszubauen, nehmen die Erzeuger von „Pfälzer Grumbeere“ jedes Frühjahr viel Arbeit auf sich. Hartmut Magin, 1. Vorsitzender der Erzeugergemeinschaft „Pfälzer Grumbeere“ sagt: „Im Wechsel zwischen Tag und Nacht kommt es aktuell zu großen Temperaturschwankungen auf dem Kartoffelacker. Deswegen werden die jetzt ausgepflanzten Frühkartoffeln der Sorten Annabelle, Berber, Colomba oder Sunita ausnahmslos mit Folie oder Vlies abgedeckt.

Damit die zarten Keime nicht abbrechen, ist auch beim Auspflanzen – trotz maschineller Unterstützung – besondere Sorgfalt gefragt!“ Damit die „Pfälzer Grumbeere“ sich im Acker wohlfühlen und gut anwachsen, brauchen sie Sonne. Die schützenden Auflagen auf den Dämmen speichern die Sonnenenergie und die Böden erwärmen sich schneller.

Rund 1.200 ha unter Folie oder Vlies
Im Hauptanbaugebiet zwischen Speyer und Gimbsheim – nördlich von Worms – geschieht das Auspflanzen schrittweise bis Ende März. Die „Pfälzer Frühkartoffeln“ können dann bis zum Abschluss der Frühkartoffelsaison am 10. August bedarfsgerecht auflaufen. Bei den ersten – noch loseschaligen – Frühkartoffeln handelt es sich um eine Spezialität, die ungeschält genossen wird. Deswegen werden zunächst kleinere Mengen „Pfälzer Frühkartoffeln“ angeboten, die Verbraucher in Hofläden und auf Wochenmärkten kaufen können. Im Lebensmitteleinzelhandel gibt es „Pfälzer Grumbeere“ dann etwas später auch deutschlandweit zu kaufen.

In der Regel beginnt die Ernte größerer Mengen für den bundesweiten Absatz ab Mitte Juni. Auf dem Erntehöhepunkt Ende Juni und Anfang Juli beträgt die tägliche Erntemenge über 3.000 Tonnen „Pfälzer Grumbeere“. Damit die Erzeuger bis Juni eine Ernteverfrühung – im Idealfall von bis zu drei Wochen gegenüber anderen Regionen in Deutschland – erzielen können, werden auch 2019 schätzungsweise rund 1.200 ha „Pfälzer Grumbeere“ unter Folie oder Vlies angebaut.

Weitere Informationen:
Pfälzische Früh-, Speise- und Veredlungskartoffel-Erzeugergemeinschaft w. V.
Vorstand: Hartmut Magin
Martin-Luther-Str. 69
67433 Neustadt
Telefon: 06321 – 92747 17
Telefax: 06321 – 92747 11
E-Mail: info@pfaelzer-grumbeere.de 
www.pfaelzer-grumbeere.de  

Erscheinungsdatum: