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Marktbericht Österreich KW 08/2019

Kartoffellager schwinden rasch, stabile Marktsituation am Zwiebelmarkt

Die Vermarktung der österreichischen Speisekartoffel schreitet rasch voran. Selten wurde so früh über das Ende der Vermarktung von Speiseware aus der Vorjahresernte nachgedacht wie heuer. Die Termine, an denen die Läger geleert sind, werden in den letzten Wochen immer weiter nach vorne gezogen. Die ersten Händler haben in dieser Woche ihre Vermarktung bereits abgeschlossen. Bei den meisten Händlern dürfte es dann Ende März ebenfalls soweit sein. Der Hauptgrund für den raschen Lagerabbau liegt in den hohen qualitätsbedingten Aussortierungen.



Ruhiger Absatz
Der Absatz im LEH zeigt sich dagegen stetig auf saisonüblich ruhigem Niveau. Die Erzeugerpreise wurden meist auf dem Vorwochenniveau unverändert fortgeschrieben. In Niederösterreich werden Speisekartoffeln weiterhin meist um 25 Euro/100 kg übernommen – Für drahtwurmfreie, kleinpackungsfähige Premiumware mit AMA-Gütesiegel sind bis zu 30 Euro/100 kg zu erzielen. In Oberösterreich wurden die Preise in der letzten Woche auf bis zu 29 Euro/100 kg angehoben.

Stabile Situation am Zwiebelmarkt
Der österreichische Zwiebelmarkt zeigt sich weiter recht stabil. Das verfügbare Angebot von Seiten der Landwirtschaft nimmt nun relativ rasch ab. Viele Landwirte sind mit der Vermarktung ihrer Zwiebelernte auch schon fertig. Auf der Absatzseite gibt es keine neuen Impulse, aber sowohl im heimischen LEH als auch im Export wird von stetigen Geschäften berichtet. Nach dem Preisanstieg in den letzten Wochen haben sich die Erzeugerpreise auf dem erreichten Niveau stabilisiert. Für Zwiebel, geputzt und sortiert in der Kiste wurden je nach Qualität und Größe zuletzt zwischen 48 und 52 Euro/100 kg bezahlt.

Ausgeglichener Karottenmarkt
Der niederösterreichischerf Karottenmarkt präsentiert sich Mitte Februar recht ausgeglichen. Im Inland können Karotten stetig zu unveränderten Konditionen vermarktet werden. Die Exporte laufen ebenfalls in einem überschaubaren Umfang. Das Interesse aus dem Ausland hat sich in den letzten Wochen aber bereits merklich erhöht. Bei den Erzeugerpreisen gibt es keine Änderung zu den Vorwochen.

Quelle: LKÖ

Erscheinungsdatum: