Am Bodensee bangen derzeit einige Apfelbauern um ihre Existenz. Denn sie hatten zwei Jahre hintereinander Pech: Erst gab es wegen Frosts zu wenig Äpfel, im Folgejahr dann zu viele. Dies berichtet SWR Aktuell in der Online-Berichterstattung.
Im Frühjahr 2017 zerstörte der Frost einen Großteil der Apfelblüten, die Ernte war entsprechend gering. Im vergangenen Jahr gab es dann eine übermäßige Ernte: große Mengen, optimale Qualität. Durch das Überangebot sind allerdings die Preise gefallen. Und selbst bei niedrigen Preisen werden viele Bauern ihre Äpfel derzeit nicht los. Daher sind Apfel-Lager viel voller, als in einem Februar üblich.
Quelle: www.swr.de