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Experten widmen sich der Frage: Wie viel Solanin verträgt der Mensch?

Die Risikobewertung von keimenden Kartoffeln

Wie schnell die Knollen keimen, ist von mehreren Faktoren abhängig – der Sorte, der Witterung während des Wachstums der Kartoffeln und den Lagertemperaturen, erklärt Andreas Keiser, Professor für Ackerbau und Pflanzenzüchtung an der Berner Fachhochschule im Gespräch mit der schweizerischen Online-Plattform 20 Minuten: "Nach einem heißen Sommer beispielsweise sind die Kartoffeln weniger lange lagerfähig als nach einem kühlen. Zudem keimen die Kartoffeln rascher, wenn sie warm gelagert werden."

Um das vor dem Verkauf zu verhindern, "würden sie im Lager oft bei niedrigen Temperaturen um die 4 Grad Celsius gelagert", so Brice Dupuis, Kartoffelexperte bei der Forschungsanstalt Agroscope. Dadurch werde der physiologische Keimprozess gehemmt. Etwas, was früher mithilfe chemischer Keimhemmungsmittel versucht wurde. Der Verzicht darauf kann laut Keiser dazu führen, dass die Kartoffeln nach der Auslagerung rascher keimen.

Wie gefährlich sind keimende Kartoffeln?
Gemäß Dupuis gar nicht, lediglich die Festigkeit der Knollen könne beeinträchtigt werden. Der Fachmann bezieht sich dabei auf die Erkenntnisse seines Kollegen Chris Bishop von der britischen Lincoln University. Demnach sind nicht die Keime das Problem, sondern eine Grünfärbung der Schale. "Grüne Kartoffeln produzieren die für den Menschen giftigen Glykoalkaloide Solanin und Chaconin", so Brice.

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