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Mikaël Vandewiele, Gamma-Wopla:

"Das Material für unsere Produkte durchläuft einen Upcycling-Prozess"

Die Firma Gamma-Wopla war in diesem Jahr zum ersten Mal auf der Fruit Logistica vertreten. Sie hatten die neuste Kollektion ihrer falt- und stapelbaren Kisten für den Obst- und Gemüsesektor dabei. Für Mikaël Vandewiele, den Plant Manager von Gamma-Wopla, steht die Nachhaltig für sein Unternehmen und seine Produkte an oberster Stelle.


Mikaël Vandewiele (r.) am Stand auf der Fruit Logistica.

Schon bei der Ernte von Früchten und Gemüse zeigen sich einige der Vorteile der Smart-Flow-Kisten: "Die Kisten lassen sich aufeinander stapeln, dadurch haben Erntehelfer einen leichteren Zugriff beim Befüllen. Das ist einfacher und rückenschonender als Kisten, die tief unten am Boden stehen. Zusätzlich ist es im Moment schwer Arbeitskräfte für die Ernte zu finden und eine vereinfachte Ernte kann schnell zum Pluspunkt eines Erzeugers bei seinen Helfern werden." Zwischen verschiedenen Stationen können die speziellen Rollwagen der Firma genutzt werden, die auf alle Größen von Kisten ausgerichtet sind. "Wir arbeiten an individuellen Lösungen für unsere Kunden. Jede Kiste kann speziell auf die Anforderungen oder Produkte angepasst werden. Von der Griff-Größe bis hin zur Farbe!"

Der Leertransport von wiederverwendbaren Kisten ist oftmals ein negativer Faktor in der Umweltbilanz von Unternehmen: Leere Kisten nehmen beim Rücktransport viel Platz ein. "Da sich unsere Kisten leicht ineinander stecken lassen, nehmen sie in leerem Zustand nur gut die Hälfte des Platzes ein. Das macht den Transport wesentlich effizienter, da es Platz und somit letztendlich auch Ressourcen spart."

Viele Firmen nutzen auch heute noch Kartons zum Transport von frischen Lebensmitteln, das möchte Mikaël Vandewiele in der Zukunft ändern: "Wir sind in kleiner, flexibler Familienbetrieb. Uns sind Nachhaltigkeit und Umweltschutz sehr wichtig, wir wollen aber auch, dass unsere Kunden wirtschaftlich keine Nachteile haben. Ein Transport von Waren in Kartons mag vielleicht auf den ersten Blick vorteilhafter sein, langfristig gesehen lohnt sich aber der Umstieg auf unser System, sowohl in Hinsicht auf die Nachhaltigkeit, wie auch auf den Preis."

Beim Thema Verschleiß hat sich Vandewiele noch eine weitere Strategie ausgedacht um die Ressourcen möglichst lange nutzen zu können. Er erklärt: "Die Kisten sind ein Gebrauchsgegenstand und da kann natürlich immer mal was kaputt gehen. Wir kaufen beschädigte Kisten von unseren Kunden zurück und verwenden das Material in unserem Upcycling-Prozess: Der Rohstoff kann für neue Kisten oder Mehrwegpaletten genutzt werden. Für die Herstellung der Paletten ist mein Bruder Gregory Vandewiele von Smart-Flow zuständig, so bleibt alles in einer Hand!" Für die Herstellung der Kisten und Paletten die Firmen beziehen pro Woche 250 Tonnen Recyclingmaterial, aus beispielsweise der Automobilindustrie.

Für weitere Informationen:
Gamma-Wopla SA
www.gamma-wopla.com/ 

Pressekontakt:
Beate Jahoda
brandworkers GmbH
jahoda@brandworkers.com