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Großmarkt Sendling München:

Standortinitiative und Händlerschaft können sich privaten Betreiber gut vorstellen

Die Standortinitiative „Großmarkt in Sendling. Jetzt.“ bevorzugt die zuletzt einstimmig vom städtischen Kommunalausschuss erarbeitete Lösung zur Zukunftssicherung des Großmarktes beziehungsweise dem Neubau der Großmarkthalle nach dem Modell, dass den Bau und Betrieb ohne die Landeshauptstadt München vorsieht. „Die bereits seit vielen Jahren andauernden Verzögerungen zeigen mehr als überdeutlich, dass dieses Modell für den Großmarkthallenstandort Sendling die einzige und gangbare Möglichkeit ist“, erklärt Marco Di Maggio, Unterstützer der Standortinitiative und Vorstand des Bayerischen Fruchthandelsverbandes. Die Händlerschaft vor Ort wünsche sich, dass der Stadtrat bei seiner nächsten Vollversammlung am 13.02.2019 den Beschluss des Kommunalausschusses bestätigt. „Durch den Beschluss erhalten die Händler die dringend benötigte Planungssicherheit.“

Innerstädtischer Großmarktstandort 
„München hat mit dem präferierten Modell die Chance, das zu bewahren, was es in immer weniger europäischen Metropolen gibt – und zwar einen innerstädtischen Großmarktstandort“, ergänzt Christian Waibl, ebenfalls Unterstützer der Standortinitiative und erster Vorstand von der Erzeugergemeinschaft der Gärtner.

Christa Heidingsfelder, Generalbevollmächtigte der UGM GbR: „Mit dem Beschluss zum Bau und Betrieb durch einen privaten Investor sichert sich die Stadt nicht nur eine zügige Umsetzung des Vorhabens bis etwa 2025. Sie eröffnet sich durch die Neuordnung des Areals zusätzlich städtebauliche Perspektiven inklusive nennenswerter innerstädtischer Wohnbebauung, die sonst nicht möglich wäre.“ Die Details des künftigen Großmarktes sollen in enger Abstimmung zusammen mit Planungsreferat und Händlern erarbeitet werden. „So kann sichergestellt werden, dass die Händlerbedürfnisse und Interessen optimal berücksichtigt werden.“

Kommunalausschuss  
Der geplante Neubau der Großmarkthalle im Süden des Großmarktareals, östlich der Schäftlarnstraße, ist das Ergebnis aus regelmäßigen Treffen von Händlervertretern, Kommunalreferat, Politikern sowie ortsansässigen Gewerbetreibenden und der Standortinitiative, die sich im Frühjahr 2017 formiert hatte. Demnach soll ein Hallenneubau auf den Grundstücken, auf dem derzeitigen Areal der Umschlagzentrum Großmarkt München GbR (UGM GbR) gegenüber dem Heizkraftwerk München-Süd entstehen. Bei den Treffen in den vergangenen Monaten wurde deutlich, dass ein weiteres Betreiben des Großmarktes durch die Stadt tiefgreifende Auswirkungen auf Ausschreibung und Verpflichtungen hat, die einen Neubau auf dem neuen Standort nicht möglich machen würden.

Der Kommunalausschuss hatte sich vor diesem Hintergrund Ende Januar einstimmig geeinigt, dass die Stadt mit der Firma Umschlagzentrum Großmarkt München (UGM) über einen entsprechenden Erbpachtvertrag und das benötigte Baurecht verhandeln soll. Kommunalreferentin Kristina Frank, der unter anderem die Verwaltung der Markthallen obliegt, bezeichnet den Vorstoß als Durchbruch.

Kostenreduzierung und Zeitersparnis
Der Neubau am neuen Standort lässt den Betrieb des Großmarktes bis zur Fertigstellung zu. So müssen die Händler nur ein einziges Mal umziehen. Kosten werden reduziert, Zeit wird gespart. Die UGM GbR, die als Investor und Betreiber fungieren soll, ist langjährig auf dem traditionsreichen Standort in Sendling ansässig und ist mit den Bedürfnissen der Händlerschaft und den Gegebenheiten vertraut.

Weitere Informationen: www.grossmarkt-sendling.de  

Erscheinungsdatum: