Fortlaufend prägten die italienischen Anlieferungen monopolartig den deutschen Birnenmarkt. Die Mengen von Abate Fetel und Santa Maria verkleinerten sich dabei. Das Angebot an den beiden WilliamsChrist-Formen veränderte sich nicht wesentlich. Inländische Alexander Lucas in 60/70 und 70/80 mm sowie niederländische Conference, Gellert oder Alexander Lucas waren teilweise völlig geräumt, also nicht mehr allerorten vorzufinden. Rotwangige Early Desire aus den Niederlanden ergänzten den bunten Sektor. Der Handel bewegte sich in äußerst ruhigen Bahnen. Die Gewinne blieben hinter den Erwartungen zurück.
Dennoch waren die Verkäufer kaum willens, ihre Forderungen nach unten anzupassen. Die spärlichen mitteleuropäischen Chargen notierten wohl wegen ihrer übersichtlichen Verfügbarkeit recht stabil. Erste Offerten an südafrikanischen Bon Chretien tauchten zu 17,- € je 12,5-kg-Packstück auf. Diese Früchte vermochten die eher schleppenden Geschäfte aber auch nicht richtig zu beschleunigen.
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Äpfel
Ein steter Absatz sicherte für gewöhnlich konstante Preise. Bei einem nicht allzu aufgeregten Interesse kam es manchmal zu einer Überversorgung. Man schraubte die Forderungen hier und da etwas zurück, in der Hoffnung, den stockenden Zugriff umzukehren.
Birnen
Der Handel bewegte sich in äußerst ruhigen Bahnen. Die Gewinne blieben hinter den Erwartungen zurück. Dennoch waren die Händler kaum willens, ihre Forderungen nach unten anzupassen. Erste Offerten an südafrikanischen Bon Chretien tauchten zu 17, € je 12,5 kg-Packstück auf.
Tafeltrauben
Die Suche nach Kunden gestaltete sich zusehends schwieriger. Vergünstigungen machten die Sache jedoch leichter. Sobald aber bei den Früchten die kleinsten Mängel erkennbar waren, brachen die Notierungen augenfälliger ein.
Orangen
Einerseits konnte das Interesse durchaus befriedigen, andererseits brachte die kalte Witterung nicht die erhoffte Abnahmebeschleunigung. Trotz einer gewissen Stabilität tendierten die Bewertungen zu einer moderaten Volatilität; gerade zum Freitag hin.
Kleinfruchtige Zitrusfrüchte
Generell unterstütze das Winterwetter einen lebhaften Absatz. Für manche Chargen an Mandarinen konnte man daher die bisherigen Preise erhalten, für einige Partien überdies Verteuerungen durchfechten. Hier und da initiierte eine Nachfragedelle Mitte der Woche Vergünstigungen.
Zitronen
Zum einen bewirkte die kalte Witterung eine schnelle Abnahme. Somit beließen die Händler ihre Forderungen auf einem unveränderten Level. Zum anderen provozierte eine reichliche Bereitstellung vor allem von türkischen Offerten deutliche Verbilligungen.
Bananen
Der Jahreszeit gemäß berichtete man über ein ruhiges Geschäft. Die Zuflüsse aus den Reifereien harmonierten aber genügend mit dem unaufgeregten Bedarf. Daher variierten die Bewertungen meistens bloß graduell.
Blumenkohl
Die vorherrschenden französischen Partien rivalisierten mit den ergänzenden Mengen aus Spanien und Italien. Die vorrangig unaufgeregte Nachfrage verschärfte diesen Wettbewerb. Früher oder später brachen die Notierungen ein.
Salat
Eissalat traf einem Monopol gleichend aus Spanien ein. Anfangs wurde er noch zu recht starren Konditionen umgeschlagen. Die Bereitstellung hatte sich jedoch bald derart verdichtet, dass das ursprüngliche Niveau der Preise zusehends absackte.
Gurken
Andauernd überstieg das Maß des Angebotes von Schlangengurken das der Nachfrage. Um den Absatz zweckdienlich anzukurbeln, reduzierten die Verkäufer überwiegend ihre Forderungen. Und sie hatten Erfolg damit, denn das Interesse verbesserte sich daraufhin.
Tomaten
Der Handel ließ eine dem Grad der Versorgung entsprechende Betriebsamkeit vermissen, obwohl man hier und da eine durchaus freundliche Beachtung verzeichnete. Die Notierungen neigten oftmals zur Schwäche.
Gemüsepaprika
Die Nachfrage zeigte sich in der Regel von einer ruhigen Seite. Zum einen verharrten die Notierungen der spanischen Artikel für sämtliche Farben auf einem konstanten Niveau, zum anderen stiegen oder fielen sie typenbezogen.