Es ist vollbracht: Die neue Großmarkthalle in Sendling darf der Hallenbetreiber "Umschlagzentrum Großmarkt München" (UGM) bauen und auch selbst betreiben. Die Stadt gibt dem Investor den Grund im Erbbaurecht ab. So hat es der Kommunalausschuss des Stadtrats gestern in nicht-öffentlicher Sitzung einstimmig festgezurrt. Dies berichtet die Münchner Abendzeitung.
Durchbruch forciert
Nachdem die Stadt eigene Neubaupläne wegen aus dem Ruder gelaufener Kosten im Sommer gekippt hat, ist das für Kommunalreferentin Kristina Frank (CSU), die gestern nach ihrem Dienstantritt im Sommer ihre erste Halbjahres-Bilanz gezogen hat, ein echter "Durchbruch".
Händler im Erdgeschoss, Wohnungen im Obergeschoss
Das UGM hat sich mit seinen Plänen weitgehend durchgesetzt. Der Investor baut aufs südliche Ende des Geländes an der Schäftlarnstraße (gleich gegenüber dem Heizkraftwerk, wo jetzt noch das Betriebsgelände des UGM steht), eine Halle mit mindestens vier Stockwerken. Und konzentriert auf einem Drittel der bisherigen Fläche vieles, was jetzt noch in mehreren Gebäuden westlich und östlich der Thalkirchner Straße verstreut ist.
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