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Manager der Bayer AG: "Biologische Anbausysteme sind unwirtschaftlich"

Helmut Schramm, Manager des Agrochemie-Konzerns Bayer, erteilt einem umfassenden Umbau der Landwirtschaft auf biologische Anbausysteme eine Absage. Solche Produktionsweisen brächten nicht genug Erträge und seien unwirtschaftlich, sagte er der Wochenzeitung "Die Zeit".  

Er fügte hinzu: "Eine wachsende Weltbevölkerung ökologisch zu ernähren funktioniert deshalb nicht." Olivier De Schutter, ehemaliger Sonderberichterstatter der Vereinten Nationen für das Menschenrecht auf Nahrung, widersprach dem Manager. De Schutter sieht im Bioanbau große Chancen für einen besseren Bodenschutz und neue Arbeitsplätze. Eine Voraussetzung dafür sei, dass die Verbraucher mehr für Essen ausgeben und "Bauern den größten Anteil des Geldes abbekommen, nicht die Supermärkte".

Probleme der Welternährung 
Der Belgier leitet den Thinktank für Welternährung, IPES Food. Eine Lösung für die Probleme der Welternährung sieht Schramm vor allem im technischen Fortschritt: "Wir werden weiterhin Produkte für den Pflanzenschutz entwickeln; solche, die noch verträglicher für die Umwelt sind als die jetzigen", sagte er der Wochenzeitung. Mit dem Kauf von Monsanto habe Bayer die Gelegenheit, Pflanzen zu züchten, die widerstandsfähiger seien und weniger Chemikalien bräuchten.

Quelle: Finanznachrichten / Bayer AG

Erscheinungsdatum: