Melden Sie sich für unseren täglichen Newsletter an um immer auf dem neusten Stand zu bleiben!

Anmelden Ich bin bereits angemeldet

Sie haben eine Software (Adblocker) installiert, der unsere Werbung blockiert.

Da wir die Nachrichten kostenlos zur Verfügung stellen, sind wir auf die Einnahmen aus unseren Werbebannern angewiesen. Bitte deaktivieren Sie daher Ihren Adblocker und laden Sie die Seite neu, um diese Seite weiter zu nutzen.

Klicken Sie hier für eine Anleitung zum Deaktivieren Ihres Adblockers.

Sign up for our daily Newsletter and stay up to date with all the latest news!

Abonnieren I am already a subscriber
Klemens Morguet, Lisdorfer Frischgemüse Handelsgesellschaft m.b.H.:

“Saarländer Kohlkampagne bis Ende Februar abgeschlossen“

Im Bundesland Saarland neigt sich die Versorgung mit Lagerwaren dem Ende zu. „Weiß- und Rotkohl aus regionalem Anbau können wir erwartungsgemäß noch 2 bis 3 Wochen aus den Kühlhäusern liefern. Auch der Grünkohl läuft Mitte-Ende Februar endgültig aus. Ich muss aber dazu sagen, dass Kohlgemüse hier im Saarland nicht in großem Stil eingelagert wird. Der Wirsing haben wir zum Beispiel schon längst nicht mehr aus eigener Produktion verfügbar“, erläutert Klemens Morguet der Lisdorfer Frischgemüse Handelsgesellschaft m.b.H mit Sitz am Saarbrücker Großmarkt.

Näherndes Saisonsende
Durch die zwangsläufige Warenverknappung am Ende der Saison steigen die Bewertungen für Rotkohl nun allmählich an. „Deutsche Ware ist einfach nicht mehr so schön und teilweise auch schlecht sortiert. Weißkohl ist war ein wenig günstiger wie Rotkohl, auch in dem Bereich lässt die Qualität jedoch zum Teil zu wünschen übrig und stehen vorrangig kleinere Köpfe zur Verfügung.“

Ergänzende Importe
Zur Ergänzung der regionalen Handelsware wird das saisonale Kohlgemüse derzeit auch teilweise aus dem Ausland importiert. Weiß- und Rotkohl stammt beispielsweise zum Teil aus den Niederlanden, Wirsing wird komplett aus dem südeuropäischen Raum bezogen. „Der italienische Wirsing ist preislich fest und hoch, da witterungsbedingt geringere Mengen als üblich zur Verfügung stehen. Diese Woche habe ich zum ersten Mal spanische Ware ausprobiert, diese Ware ist wesentlich grüner bzw. qualitativ schöner. Dementsprechend ist diese Ware auch knapp 1 Euro pro Kolli (Kaliber 6) teurer wie italienische Erzeugnisse.“

Löwenzahn, eine traditionsreiche Spezialität
Die Saarländer Eigenproduktion während der Wintermonate hält sich eher in Grenzen, erläutert Morguet, denn die Hauptspezialitäten der Region werden vorrangig im Frühling und Sommer angeboten. Der Löwenzahn ist bereits seit vielen Jahren das Markenzeichen der regionalen Produktion, sowie der Firma Lisdorfer. „Wegen der Trockenheit haben wir auch hier mit erheblichen Einbußen bzw. mit geringeren Mengen zu rechnen. Im Moment wird die Ware um 1 Woche ins Treibhaus gestellt, im Februar-März wird sie teilweise auch direkt vom Feld geerntet und geputzt. Vermarktet wird die Ware dann vorrangig im Saarland, Rheinland-Pfalz und bei Bedarf auch im unmittelbaren Grenzgebiet Frankreichs.“



Lisdorfer Aue
Lisdorfer Frischgemüse gehört seit vielen Jahren zu den führenden Lieferanten von frischen und küchenfertigen Produkten im Saarländer Großhandel. Beliefert werden vorrangig Einzel- und Großhändler, Supermärkte, Restaurants, Hotels und Großküchen, teilweise über den Verkaufsstand am Großmarkt Saarbrücken. Die breit gefächerte Produktpalette enthält zum großen Teil Gemüseprodukten vom festen Lieferantenstamm aus dem regionalen Hauptanbaugebiet Lisdorfer Aue.

Weitere Informationen:
Lisdorfer Frischgemüse Handelsgesellschaft m.b.H.
Geschäftsführer: Klemens Morguet
Überherrnerstraße 17
D-66740 Saarlouis
Telefon:+ 49 (0) 6831 40621
Telefon Großmarkt Saarbrücken:+ 49 (0) 681 67679
E-Mail: [email protected] 
Internet: www.lfg-lisdorf.de