Melden Sie sich für unseren täglichen Newsletter an um immer auf dem neusten Stand zu bleiben!

Anmelden Ich bin bereits angemeldet

Sie haben eine Software (Adblocker) installiert, der unsere Werbung blockiert.

Da wir die Nachrichten kostenlos zur Verfügung stellen, sind wir auf die Einnahmen aus unseren Werbebannern angewiesen. Bitte deaktivieren Sie daher Ihren Adblocker und laden Sie die Seite neu, um diese Seite weiter zu nutzen.

Klicken Sie hier für eine Anleitung zum Deaktivieren Ihres Adblockers.

Sign up for our daily Newsletter and stay up to date with all the latest news!

Abonnieren I am already a subscriber
Marijke Jozefczak, pcfruit

"Obst kann möglicherweise verschiedene Gehirnkrankheiten verzögern"

Das flämische Forschungszentrum für Obstanbau, das Fruit Farming Testing Center (PCfruit), hat zusammen mit Universitäten in den vergangenen vier Jahren die Auswirkungen von Obst auf verschiedene Hirnerkrankungen untersucht. "Diese wissenschaftlichen Erkenntnisse können Menschen dazu anregen, mehr Obst zu essen, was langfristig auch den Obstbauern Perspektiven bietet", sagt Inge Moors, Vorsitzende von PC fruit und stellvertretende Landwirtschaftsministerin.

"In Zusammenarbeit mit der Hasselt University haben wir untersucht, inwieweit verschiedene Komponenten wie Antioxidantien, die in Früchten vorhanden sind, die Gesundheit beeinflussen können. Wir haben eine Literaturstudie durchgeführt und insbesondere die Auswirkungen belgischer Früchte auf Erkrankungen des Gehirns wie MS, Parkinson und Alzheimer untersucht", sagt Marijke Jozefczak von pcfruit. "In Belgien leiden mehr als 200.000 Patienten an einer Gehirnerkrankung, und weltweit wird alle vier Sekunden eine neue Diagnose gestellt. Hirnkrankheiten werden in den westlichen Ländern zu einem großen Problem."

Flavonoide
Die Forschung untersuchte insbesondere die Pigmentsubstanz Flavonoide. Dieser Stoff ist für die leuchtenden Farben von Obst, Gemüse und Kräutern verantwortlich. Die Farben können von gelb bis violett variieren. Die Menge an Flavonoid kann pro Fruchtstück stark schwanken. "Die Forschung hat gezeigt, dass diese Substanz auf natürliche Weise die Krankheiten wie Parkinson, aber auch MS verlangsamen kann", sagt Marijke.

Fortsetzung
"Die Literaturstudie wird derzeit abgeschlossen und wir sind im Begriff, die Untersuchung fortzusetzen. Wir haben etwas Schönes erreicht, deshalb wollen wir es auch weiter untersuchen", so Jozefczak weiter. "Das einzige Problem bei gesundheitsbezogenen Angaben ist, dass wenn man wirklich etwas damit erreichen möchte, man es auch tatsächlich anhand menschlicher Forschung beweisen muss. Große klinische Studien sind sehr teuer und das größte Problem ist, dass man als Unternehmen kein Patent auf pflanzlichen Substanzen, wie Obst und Gemüse, nehmen kann."

Für weitere Informationen:
Proefcentum Fruitteelt vzw
Fruittuinweg 1
3800 Sint-Truiden, BE
+32 (0)11 69 71 16
pcfruit@pcfruit.be  
www.pcfruit.be 

Erscheinungsdatum: