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Emanuella Martella, Ögema GmbH:

„Seit Anfang Januar großer Mangel an Bio-Freilandgemüse aus Italien“

Die Kälte in den Anbaugebieten Italiens wirkt sich derzeit auf die Verfügbarkeit, sowie die Preise aus. Auch bei den ökologischen Erzeugern seien die Folgen bereits seit einigen Wochen zu spüren, bestätigt Emanuela Martella, Sprecherin der Ögema GmbH. Das bayerische Handelsunternehmen bezieht seine Bio-Ware direkt von italienischen Erzeugern, die hauptsächlich in Deutschland vermarktet werden. „Nach einem guten Absatz im Dezember, fehlen ab Anfang Januar die großen Mengen im Bereich Freilandgemüse“, berichtet sie.

Die Verfügbarkeit von Salaten ist im Moment sehr gering, vor allem bei den roten und grünen Eichblatt-Sorten sowie den Kopfsalaten. „Wir arbeiten zwar mit verschiedenen Bio-Produzenten in Venetien und Kampanien zusammen, aber fast alle haben nur kleine Erträge. Für uns ist das gerade ein großes Problem, da wir uns einer großen Nachfrage erfreuen.“

Brokkoli & Blumenkohl
Neben den Salaten sehe die Lage auch im Kohlbereich eher schlecht aus, denn Brokkoli und vor allem Blumenkohl sei im Moment schwer zu kriegen. „Gerade hat der italienische Blumenkohl normalerweise Hochsaison, im Moment haben wir jedoch teilweise mit Lieferengpässen zu rechnen. Diese Woche ist besonders schwierig, da wir nur sehr geringe Mengen liefern können.“ Außer der Verfügbarkeit gebe es zudem einen Mangel an den gewünschten Kalibern. Die gängige Kalibrierung für Bio-Blumenkohl im deutschen Handel – 8-er oder 10-er – sei kaum erhältlich. „Die Mengen die derzeit zur Verfügung stehen, sind wegen der Kälte in den letzten Wochen deutlich kleiner.“ 



Bei Brokkoli sei die Lage ebenfalls problematisch, allerdings nicht in dem Maße wie es im Bereich Blumenkohl der Fall ist. Auch hier komme es teilweise zu Lieferengpässen bzw. Versorgungslücken, die sich dementsprechend auf die Preise auswirken. „Die Preise für Brokkoli bewegen sich derzeit etwa 10 Prozent über dem Vorjahresniveau. Das ist dennoch nicht so hoch, wie bei den Salaten und Blumenkohl, wo wir eher über 20 Prozent sprechen.“

Öko-Abokisten als Wachstumsmarkt
Trotz der schwierigen Rahmenbedingungen im aktuellen Handelsgeschehen ist die Ögema GmbH gerade dabei ihr Sortiment sowie ihre Dienstleistung sukzessive zu erweitern, erläutert Martella. Im Winterangebot des Unternehmens findet man u.a. bunte Möhren und Chicoree-Sorten, Löwenzahn und Mönchsbart. „Wir haben mit den Lieferdiensten der Öko-Abokisten einen guten Absatzmarkt gefunden, in dem stetig saisonale Gemüsespezialitäten nachgefragt werden. Auch arbeiten wir gerade an einer neuen Eigenmarke, die wir im Laufe dieses Jahres vorstellen wollen. Seit einiger Zeit liefern wir unsere Ware vermehrt in IFCO-Kisten und leisten damit einen zusätzlichen Beitrag zum Umweltschutz.“

Weitere Informationen:
Ögema GmbH 
Wankelstraße, 5,
82291 Mammendorf, Deutschland
Tel 0049 (0) 81459982133
Fax 0049 (0) 814599821
mail@oegema.de 
www.oegemagmbh.com