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Marianela Ubilla, of Agzulasa, Ecuador:

"In diesem Jahr wird das Exportangebot von der Intensität des Klimawandels abhängen"

 

"Auch wenn die Nachfrage nach Bananen sich ich zwei entscheidende Phasen einteilen lässt - eine Hochsaison und eine Nebensaison - können sich auch klimatische Faktoren oder Einschränkungen bei der Lieferung direkt auf die Preise auswirken", erklärt Marianela Ubilla von Agzulasa, Ekuador.

Zu Beginn des vergangenen Jahres waren die Preise auf dem Markt hoch gewesen, da es Ende 2017 ein sehr geringes Exportangebot aus Ecuador gegeben hatte. Grund dafür waren schwere Regenfälle in der ersten Jahreshälfte gewesen. "Das Exportangebot in Zentralamerika und Mexiko war durch die Kältefront, die die Länder im ersten Quartal von 2018 aufsuchte, ebenfalls gering. Hinzu kamen noch die Streiks in Honduras, wodurch die Preise stark stiegen. Das Preisniveau blieb bis Woche 11 so hoch, dann sank es in Ecuador wieder etwas ab." 

Marianela sagt, dass die Preise sich stark verändert hätten. Wegen Veränderungen der internationalen Transportlogistik seien sie gesunken. Das Problem ist das begrenzte Angebot an Frachtraum und Containern. Außerdem tun sich verschiedene Reedereien zusammen und die Exporte aus Lateinamerika steigen. In Ecuador kam zudem ein Anstieg des Exportangebots von 5% in der ersten Hälfte des Jahres 2018 hinzu.

"Das Angebot hängt von der Intensität des Klimawandels ab"
In 2019 sollte Ecuador versuchen seine Bananenexporte zu steigern, indem die Produktivität des Landes verbessert wird. Dies liegt in den Händen der Produzenten, die effizienter arbeiten und ihre Produktionskosten reduzieren. Allerdings wird das Exportangebot aller Produktionsländer von der Intensität des Klimawandels abhängen", sagt der Exporteur.

Das Jahr hat wegen des starken Wetterumschwungs mit einem großen Exportangebot begonnen. Da es erst kalt und bewölkt war und dann sonnig, regnerisch und heiß, wurde das Wachstum der Bananen beschleunigt. Das entstandene Ungleichgewicht zwischen Angebot und Nachfrage wird sich jedoch nach und nach von selbst regulieren und die Preise werden dann wieder steigen.

Allerdings ist es in Ecuador schwierig Verträge abzuschließen, da die Kosten für den Seetransport und die Logistik in dem Land gestiegen sind. Mit solchen Veränderungen kann der Verbrauchermarkt nicht wirklich umgehen, wodurch die Preise sich plötzlich ändern und das alles noch schlimmer macht. Und dann gibt es noch die Möglichkeit, dass Discounter die Bananenpreise herunterdrücken.

"Die Mengen auf dem europäischen Markt steigen. Das gleiche passiert auch in China, das Land kauft in Vorbereitung auf das Chinesische Neujahrsfest größere Mengen."

Fruit Logistica
In diesem Jahr wird das Unternehmen erneut auf der Fruit Logistica Messe in Berlin ausstellen, um dort neue Kunden für seine Bananengewächse zu begeistern: Bananen, Kochbananen, Babybananen und Kassandra.

Für weitere Informationen: 
Marianela Ubilla
Agzulasa
Ecuador 
T: +593 98 985 2027
E: mubilla@zulay.com 
www.ecuasabor.com 

Erscheinungsdatum: