Der Weißspargel des französischen Unternehmens APSA2 gehört zu den frühesten in Europa. "Das ist möglich, weil wir ein Wärmenetz nutzen. Die Ernte beginnt etwa am 14. Januar", erklärt Jacques Guironnet Geschäftsführer von APSA2. Das Unternehmen produziert hochwertigen Spargel, sehr weiß und sehr zart.
Keine Wärme-Emissionen
"Wir heizen unsere Felder so, dass unser Spargel eine sehr gleichmäßige Qualität hat. Bei richtiger Schälung hinterlassen sie nach dem Verzehr keine Fasern auf der Platte. Deshalb mögen unsere Kunden unsere Produkte so sehr." ASPA2 verwendet ein emissionsfreies Heizsystem. "Wir wollen, dass die Oberfläche erwärmt wird, sodass wir die Größe unserer Produktion nicht wirklich erhöhen können. Wir ziehen es vor, unsere Mengen zu kontrollieren und weiterhin ein qualitativ hochwertiges Produkt anzubieten."
Das Unternehmen hat seinen Sitz im Department of Indre-et-Loire, in West-Zentralfrankreich. Jaques legt großen Wert auf die weiße Farbe seines Spargels. "Wir bieten keinen Spargel an, der wie der aus Südfrankreich rosa wird. Wir trainieren unsere Pflücker, den Spargel zu erkennen, bevor er überhaupt aus dem Boden kommt, wenn möglich. Sie pflücken auch von Hand und nur wenige Meter auf einmal, sodass das Produkt möglichst kühl und im Dunkeln bleibt. Die Felder sind mit schwarzem Kunststoff überzogen."
Die Herausforderung nach Deutschland zu exportieren
Auf dem europäischen Markt verkauft ASPA2 seinen Spargel in Frankreich, den Benelux-Ländern und in Deutschland. "Es gibt nicht viele französische Unternehmen, die Spargel nach Deutschland exportieren. Wir tun es, weil unsere Qualitätsstandards denen von Deutschland und den Niederlanden entsprechen. Der sehr weiße Spargel ist dort bei den Verbrauchern beliebt. Außerdem kommen unsere Spargel zu einem Zeitpunkt, an dem es noch keine deutsche Produktion gibt. Aber der Handel mit Deutschland ist nicht einfach. Sobald ihre Spargelproduktion eingestellt ist, wollen sie meist nur deutschen Spargel."
Die Wichtigkeit des asiatischen Marktes
Asien ist ein weiterer wichtiger Markt für ASPA2. "Wir exportieren nach Hongkong, Thailand und Japan. Der Spargel wird per Luftfracht verschickt. Unsere asiatischen Kunden sind vor allem Menschen mit Interesse an der französischen Gastronomie. Sie sind in der Gastronomie oder auf dem Gourmet-Markt tätig." Jaques exportiert seit 15 Jahren nach Asien. "Unsere Exportmarke ASPA ist da drüber ziemlich bekannt."
Mehr Informationen:
ASPA2
Rue Gustave Eiffel
Les Grands Clos
37420 Avoine
Frankreich
Tel.: +33 (0)2 47 58 95 93
Fax: +33 (0)2 53 68 26 65
info@aspa2.fr
www.aspa2.fr
Hier finden Sie ASPA2 auf der Fruit Logistica in Berlin: Halle 22 C-04