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Gemüsehändler bangen vor Winterwetter in spanischen und italienischen Anbaugebieten

"Jetzige Ernte und nachwachsende Blattsalate zum Teil beschädigt bzw. zerstört"

Die Wettersituationen in den ehemals "sicheren" Anbaugebieten Italiens und Spaniens werden immer extremer. Italien kämpft mit erheblichem Schneefall, Spanien teilweise mit Frost. Auch wenn es nur eine kurze Frost- oder Schneeperiode betrifft, seien die Folgen im Großhandel schon zu bemerken. Bei der jetzigen Ernte kommt es zu Qualitäts- und Ernteeinbußen, vor allem bei den anfälligen Blattsalaten. Erzeuger und Händler machen sich Sorgen um die restliche Kampagne.

Jetzige und nachkommende Ernte
Zum Teil seien viele Salate auf den spanischen und norditalienischen Feldern erfroren. Dadurch dass viel runtergeputzt und weggeschmissen werden müsse, werden die Salate auch deutlich kleiner als üblich, bestätigt Enrico Savarese der Stuttgarter Firma Staiger GmbH. "Bei den nachwachsenden Sorten hat man zusätzlich das Problem, dass die vollständige Gewächse zerstört werden, weswegen die Pflanzen nicht mehr wachsen. D.h. bei diesen Temperaturen wird es in ca. 3-4 Wochen kaum noch Salate geben wird. Es geht also nicht nur um das fertige Produkt das erfriert, sondern auch um die nachkommenden Erzeugnisse die vernichtet werden."

Zum Totalausfall werde es aber laut Savarese nicht kommen, denn man könne immer noch auf irgendwelche Tunnelware zurückgreifen. „Das kostet aber deutlich mehr Aufwand als Freilandgemüse, weswegen es zu höheren Preisen kommen wird. Das ist zwangsläufig die Konsequenz.“

Weitere Einbußen beim Importgemüse?
In Spanien sei vor allem der Eissalat betroffen, in Italien die bunten Salate (Lolo Rosso & Bionda). Klassische Wintersalate wie Endivien und Radicchio halten sich dagegen etwas besser. Doch es wird auch in diesem Bereich zu Einbußen kommen, wenn das Wetter sich so durchzieht, erwarte man. Dasselbe gilt eben für Fruchtgemüse wie Auberginen, Paprikas und Tomaten. Hier könnte man aber teilweise noch auf alternative Herkünfte wie Marokko sowie Gewächshausware (Niederlande und Belgien) zurückgreifen. "Letztes Jahr kam es bei der spanischen Zucchini zum Beispiel auch zu einem verknappten Angebot mit extremen Preisanstiegen zur Folge", erinnert sich Savarese.

Weitere Informationen:
Staiger GmbH
Langwiesenweg 30
70327 Stuttgart
Telefon 0711 48071-0
Telefax 0711 48071-99
info@staiger-gmbh.de 
www.staiger-gmbh.de