"Nach dem Start der Rosenkohl-Saison mit schlechterer Qualität, ist es nun ganz gut", sagt Kees Kleijwegt von der Van Valen Groep aus dem niederländischen Barendrecht. Die Verbesserung der Qualität hat nicht zu höheren Preisen geführt. "Der Rosenkohl ist nicht teuer. Die Erzeuger bekommen etwa 50 Cent pro Kilo."
Vor allem die Verfügbarkeit von grobem Rosenkohl, der auf dem deutschen Markt sehr beliebt ist, hat sich nach Auskunft von Kees wieder gut erholt. "Durch die Trockenheit konnten die Röschen sich nicht gut entwickeln. Aber nun, wo die späteren Sorten verfügbar sind und es nicht zu kalt ist, sind die gröberen Größen kein Problem mehr."
Im letzten Monat wurden mit großen Mengen Rosenkohl gehandelt. "Es war besser als in anderen Jahren. Kunden haben 1,5 Mal mehr bestellt als üblich", sagt Kees. Obwohl die Van Valen Groep nicht selbst exportiert, tun ihre Kunden das wohl. "Große Mengen Rosenkohl gingen ins Ausland. Bemerkenswerterweise war das Vereinigte Königreich aber nicht auf dem Markt. Möglicherweise hat das die Preise gedrückt." Obwohl die Verkäufe gut waren und Rosenkohl als Trend-Gemüse gesehen wird, sieht Kees den Absatz von Rosenkohl in Europa nicht stark zunehmen. Aber diejenigen, die in die USA exportieren, sehen einen Umsatzanstieg, berichtet er.
In den kommenden Monaten wird noch ausreichend Rosenkohl verfügbar sein. "Es sei denn, der Winter kommt. Dann wird es ganz schnell vorbei sein. Aber solange es nicht friert, wird noch bis Mitte März Rosenkohl verfügbar sein."
Für mehr Informationen:
Van Valen Groep
Kees Kleijwegt
Transportweg 20-22
2991LV Barendrecht
Niederlande
Tel: +31 (0) 180 616 811
www.vanvalengroep.nl
inkoop@vanvalengroep.nl