Der Hartobstmarkt musste dieses Jahr viele Hürden nehmen. "Es wird viel Obst verkauft, aber vor allem die Haltbarkeit ist nicht überzeugend. Das bedeutet, dass man seinen Vorrat sehr gut im Auge behalten muss", sagt Kees van Ossenbruggen vom gleichnamigen Hartfruchtanbau-, Sortier- und Handelsunternehmen aus Ingen in den Niederlanden. Das Unternehmen hat sich entschieden, um in der Zukunft in eine neue Packstation und eine Zufahrtsstraße direkt zur N320 zu investieren. Für die neue Saison, zum 1. August 2019, muss alles fertiggestellt sein.
Neue Zufahrtsstrasse in spe
"Letztes Jahr hatten wir einen reibungslosen Verkauf der Äpfel. Aber man sieht, dass es im folgenden Jahr wieder ganz anders aussehen kann. Die beste Qualität und Kaliber haben immer noch am meisten Einfluss auf den Umsatz. So verläuft der Verkauf der größeren Elstar noch einigermaßen gut, aber die dicken Äpfel bringen sehr wenig auf", stellt Kees fest. „Nach der Dürre wurden bestimmte Erwartungen geweckt, aber trotzdem fallen viele Äpfel gröber aus.“ Bei vielen bewässerten Flächen sind die Kaliber recht stark aus dem Rahmen gefallen, während in den nicht beregneten Parzellen die Haltbarkeit enttäuschend ist, was bedeutet, dass sie schnell verkauft werden müssen."
"Bei den Birnen finde ich den Absatz der Conference noch vernünftig. Aber der Beurré Alexander Lucas bringt beinahe nichts auf und den Verkauf der Kochbirnen finde ich sehr gewöhnlich. Es gibt auch viele Birnen mit Mangel auf dem Markt. Darüber hinaus haben politische Einflüsse wie der russische Boykott, aber auch der Brexit nach wie vor negative Auswirkungen auf den Handel mit Birnen", sagt Kees abschließend
Für weitere Informationen:
Van Ossenbruggen Fruit
Bulksestraat 1
4031 JW Ingen, Niederlande
Tel: 0031 (0)344-601968
[email protected]
www.ossenbruggenfruit.nl