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Zum besseren Verständnis der Richtung, in die die Apfelwelt sich bewegt, ist auf der Interpoma an der richtigen Stelle

Der rege Verkehrsfluss am 15.November in Richtung Bozen bestätigt den Erfolg der Interpoma beim Publikum. Die Ausstellung rund um den Apfel weckt das Interesse nationaler und ausländischer Produzenten. Denn hier kann neben Innovation bei den Sorten in dem dynamischen Sektor des Apfelanbaus an einem einzigen Ort beobachtet und auch Lösungen, was die Aktivität des Obstanbauers betrifft, gefunden werden.

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Eröffnung der Interpoma 2018 mit Armin Hilpold, Vorsitzender der Ausstellung Bozen - Fiera Bolzano Spa, Arno Kompatscher, Vorsitzender der Landesregierung, Georg Kössler, Vorsitzender des Konsortiums Apfel aus Südtirol- Consorzio Mela Alto Adige, Ennio Magnani, Vorsitzender der Assomela, Luis Walcher, Gemeinderat öffentlicher Bearbeitet und Zivilschutz. Es sind 489 Aussteller anwesend. 

Die Messe ist eine gute Möglichkeit, die Richtung, die die heutige Apfelwelt einschlägt, besser zu verstehen. Die Erwartungen sind ziemlich deutlich: Vorzug genießen nachhaltigere Sorten, da diese eine größere Resistenz den Pflanzenkrankheiten gegenüber besitzen. 

Es wird auch an der Diversifikation, was Geschmack, Konsistenz, äußere sowie innere Farbe des Apfels betrifft, gearbeitet. Was bis vor wenigen Jahren noch als Kuriosität galt, wie z.B. Äpfel mit rosa Fruchtfleisch, findet heute Platz in der Kommerzialisierung, frisch oder verarbeitet. 



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Bei der Marke Red Moon® der Vivai Braun ist das der Fall, hierunter werden zwei Sorten mit rotem Fruchtfleisch registriert. "Dieser Apfel ist schon im Vertrieb, bei einem Volumen von 1.000 Tonnen. Diese Frucht macht neugierig. Dieser Apfel mit seinem hohen Vitamin C Gehalt und seinen Anthocyanen ist bei den Kunden sehr gefragt. Für uns ein gewinnbringender Faktor," erklärt Jürgen Braun.

Red Moon® wird auch verarbeitet eingesetzt, wie z.B. bei Saft (perfekt für Cocktails) oder Chips. Unteres Foto: Probierstücke des roten Apfels

Die großen Konsortien waren die Vorreiter der laufenden Sorteninnovationen, und garantierten dabei den Mitgliedern Gewinn. So auch das Konsortium der VI.P Val Venosta: "Wir verkaufen auf 50 Märkten unterschiedliche Äpfel," erklärt der Sales Manager Benjamin Laimer. "Es gibt nicht nur den einen einzigen Apfel für alle. Wir arbeiten an neuen Sorten, was beinhaltet, den Produzenten die richtigen Information zu geben, um zusammen zu überlegen, was in den kommenden Jahren angebaut werden sollte. Die Neuheit an sich reicht nicht aus. Es muss auch immer eine Kosten/Nutzen- Analyse jeder neuen Sorte durchgeführt werden. Neue Sorten haben nur Sinn, wenn sie funktionell gegenüber den Erwartungen der Produzenten sind sowie die betrieblichen Kosten einschränken."

Benjamin Laimer (VI.P Val Venosta) bei den Vitrinen, in denen das Konsortium 14 Sortenneuheiten ausstellt, u.a. (rechts) die gelbe (innen und außen) Yello®.

Analog der Fall des Konsortium Melinda: "Wir wollen jedes Jahr 200.000 Pflanzen neuer Sorten anpflanzen und Ziel ist es, im Jahr 2025 in volle Produktion zu gehen. Alle neue Sorten haben die zweijährige Testphase hinter sich." Das erklärt der Marketingleiter Andrea Fedrizzi. 

Großes Interesse für die Melinda.

Die Club Äpfel, mit dem Wegbereiter Pink Lady®, überzeugen den Sektor noch immer, denn sie sind profitabel und lassen sich gut kommerzialisieren. Diese Neuheiten wurden als Clubapfel konstituiert, das bedeutet, rigorose Parameter, um dem Produkt eine Marke zu verleihen und eine Expansion wird programmiert und vernünftig durchgeführt. 

Die Sortenentwickler werden auf der Ausstellung gut besucht. Es werden verschiedene Kulturen ausgestellt, von der bekanntesten bis zu der in der Einführungsphase. Das Publikum zeigte sich sehr interessiert.

Oben und unten dichtes Gedränge an den Ständen.

Einige Zuchtbetriebe sind weltweit mit vielerlei Sorten vertreten: Wie z.B. die Dalival, aus Frankreich, die mehr als 70 Sorten vertreibt. Laut Koordinator und Verkaufsverantwortlichem Gerhard Gius gibt es in den kommenden 20 Jahren eine Mechanisierung bei den Arbeiten auf dem Feld, eine wachsende Einführung der multi-resistenten Sorten so wie auch immer strengere Vorschriften.

Was den Geschmack betrifft: "Angesichts der Demographie der asiatischen Länder oder anderen Gebieten, in denen der säuerliche Geschmack nicht so beleibt ist, wird an der Entwicklung süßerer Äpfel gearbeitet."

Erscheinungsdatum: