Das warme Novemberwetter scheint nicht die idealen Bedingungen für einen reibungslosen Verkauf von Grünkohl zu schaffen. Laut Mike Glas von Glas-Groenten aus den Niederlanden sind die Umsätze jedoch nicht allzu schlecht. "Neben den Inlandsverkäufen geht immer mehr Grünkohl ins Ausland. Die Exporteure, die wir beliefern, schicken den Grünkohl an Bestimmungsorte wie Deutschland, Norwegen, aber auch nach Dubai, wo der Grünkohlkonsum tatsächlich ansteigt."
"Bei so einem warmen Tag wie gestern sieht man, dass jeder beim Bestellen vorsichtiger ist. Aber das haben wir in der letzten Zeit öfter gesehen. Pass mal auf, heute rufen sie wieder an", lacht Mike. Seiner Meinung nach sind die Rosenkohlverkäufe seit letzter Woche etwas zurückgegangen. "In den letzten Wochen gab es viele Aktionen mit Rosenkohl, vielleicht sind dies jetzt die Folgen davon."
Da Glas hauptsächlich auf Vertragsbasis arbeitet, leidet er nicht viel unter dem schwankenden Tagesgeschäft. Neben Rosenkohl und Grünkohl liefert er Karotten und 'Kilo-Kohl', sowohl rot als auch weiß und grün in der biologischen und konventionellen Sorte. "Der Kohl hat wirklich unter der Dürre gelitten, was ihn in dieser Saison qualitativ schwieriger macht, aber der Vorteil ist, dass er etwas mehr einbringt", sagt Mike abschließend.
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