Das Markenzeichen der französischen Genossenschaft Prince de Bretagne - der Blumenkohl - wird zur Zeit in großen Mengen abgeerntet und vermarktet. Geliefert werden die Kohlköpfe aus dem Anbaugebiet Bretagne sowohl an den inländischen als auch den Exportmarkt. Nach einigen schwierigen Jahren mit einer schwankenden Produktion und Nachfrage, versucht die Genossenschaft den modernen Handel erneut für dessen Produkt zu begeistern, heißt es in einem kurzen Statement.
Stetige Warenabnahme
Die Daten und Fakten bezüglich der Blumenkohl-Produktion seien nach wie vor beeindruckend. Auf ca. 12 260 ha werden voraussichtlich bis Ende Mai 102 Mio Kohlköpfe kultiviert. Etwa 100 verschiedene Sorten werden angepflanzt, damit eine weitgehend ganzjährige Ernte gewährleistet werden kann. Je nach Varietät und Wachstumszyklus dauert das Heranwachsen der Kulturen zwischen 75 und 280 Tage.
Nichtsdestotrotz soll die stetige Warenabnahme auch in Zukunft gewährleistet werden. Deshalb setzt die Genossenschaft zunächst vermehrt auf umweltschonende Konzepte, u.a. mit einem erweiterten Angebot von entblättertem Blumenkohl und ökologischen Verpackungslösungen. Außerdem wird am 2. Januar 2019 eine Spiel-App lanciert, in der man den vollständigen Anbau von der Pflanzung bis zum Ernte erfahren kann.
Moderne Vermarktungskanäle
Darüber hinaus wird die Genossenschaft - zusätzlich zu den täglichen Versteigerungen, die die Ernteerträge des Tages und des Vortages verhandeln - den Erzeugern auch alternative Vermarktungsmöglichkeiten anbieten. In den nächsten Wochen ist der sogenannte Wochenverkauf erneut möglich, in dem die lose Ware für 5 Tage am Markt angeboten wird. Zudem werden auch Jahresprogramme von der Genossenschaft ermöglicht. Zum Schluss wird auch ein weiterer Meilenstein angekündigt: Denn ab dem 1. Januar 2019 ist jeder von Prince de Bretagne vermarktete Blumenkohl GlobalG.A.P. und GRASP zertifiziert.
Weitere Informationen: www.princedebretagne-pro.com/de/