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Peru will den Zugang auf den US-Markt für Mandarinen verbessern

Peru will den Zugang auf den US-Markt für Mandarinen verbessern. Momentan kann Peru die Mandarinen nur an das amerikanische Festland liefern, jetzt möchte es auch den Zugang auf die Inseln und andere, neue Gebiete der USA erhalten.

Das sagte Sergio del Castillo Valderrama, Manager des Bauernverbandes für Zitrusfrüchte in Peru (ProCitrus). Er bemerkte, dass Peru seine Zitrusfrüchte weder direkt nach Hawaii, noch nach Puerto Rico schicken könne. Die Produkte müssen immer erst über das amerikanische Festland importiert und dann von da aus weitergeleitet werden. Dadurch ist Peru weniger wettbewerbsfähig.

Das Land arbeitet auch an der Erweiterung des Kältebehandlungsabkommens. Noch erfordern die US-Behörden eine Kältebehandlung bei 1°C für 15 Tage, wenn Mandarinen in die USA importiert werden sollen.

"Durch die Kältebehandlung können die Zitrusfrüchte beschädigt werden. Außerdem sind die Exporteure dadurch sehr eingeschränkt, es kann leicht passieren, dass die Behandlung unterbrochen wird und dann muss sie noch einmal stattfinden, wenn der Container am Ziel angekommen ist. Dadurch steigen die Kosten und die Qualität des Produktes leidet darunter, weil die Kältebehandlung die Schale der Früchte beschädigt, wird die Frucht weich und ist nicht mehr so lange haltbar", sagte er.

Sergio del Castillo sagte, dass sie die Kältebehandlung bei bis zu 3°C durchführen wollen, wie es beispielsweise bei Exporten nach Japan üblich ist. So können die Schäden an den Früchten verringert werden, falls die Behandlung wiederholt werden muss.

"Wir möchten, dass die USA uns erlaubt, die Kältebehandlung entweder 15 Tage lang bei 1°C oder aber 21 Tage bei bis zu 3 Grad durchzuführen. So können die Exporteure Zeitraum und Gradzahl flexibel wählen und dadurch Probleme vermeiden, die sie zurzeit beispielsweise im Falle einer erneuten Kältebehandlung haben", sagte er. 

Quelle: agraria.pe

Erscheinungsdatum: