Noch immer wird im Erwerbsanbau nach einer guten Sorte gesucht, die die Lücke zwischen dem Erntefenster der sommertragenden Himbeersorten und den herbsttragenden Himbeersorten schliessen kann. Ab der nächsten Pflanzsaison/Frühjahr 2019 kann der Schweizer Jungpflanzenlieferant Hengartner GmbH eine neue Sorte anbieten, die das Potential hat, diese Lücke zu füllen. Die Sorte Enrosadira (s) hat sich bereits im Anbau bewehrt und nun steht auch die Primalba® kurz vor der erstmaligen kommerziellen Vermarktung. Beide Sorten stehen während der anstehenden ExpoSE (21.+ 22. November) in Karlsruhe im Rampenlicht.
Der Messestand auf dem letztjährigen ExpoSE
Eingeführt wurde die Enrosadira vor drei Jahren und mittlerweile habe die ertragsreiche Sorte bereits viele Produzenten im In- und Ausland von ihren Stärken überzeugt. Die Varietät punktet zudem mit großen Früchten, einer hohen Pflückleistung, sehr guter Haltbarkeit und einer hellen Fruchtfarbe. "Die Enrosadira eignet sich sowohl für den Freilandanbau als auch für die Unterglasproduktion und kann zweimal im Jahr - im Herbst sowie im Frühjahr - geerntet werden. Das bisherige Feedback ist besonders positiv und die kontinuierlich steigende Nachfrage bestätigt den Erfolg der Sorte.''
Erntereife Früchte der Sorte Primalba
Frühe Reifezeit
Eine weitere neue Himbeersorte (Verkauf ab Frühjahr 2019) ist die Sorte Primalba® BP1522 (s). Primalba ist momentan die früheste reifende Herbsthimbeere auf dem Markt. Diese neue Sorte erhöht den Qualitätsstandard der frischen Himbeere und ermöglicht eine Reduktion der Anbau- und Pflückkosten. "Besonders interessant ist die frühe Reifezeit, weswegen sie theoretisch die Lücke zwischen den sommertragenden – und herbsttragenden Himbeeren schließen könnte. Zusammen mit ihrer Fruchtqualität und guter Pflückbarkeit hat die Sorte nach unserer Einschätzung ein interessanten Entwicklungspotenzial."
Enrosadira-Früchte im Anbauverfahren
Beerenspezialitäten
Die Hengartner Pflanzen GmbH hat sich auf die Vermehrung und Kultur von Beerenjungpflanzen spezialisiert. Neben den allseits bekannten Beerenarten wie Himbeeren, Brombeeren, Erdbeeren und Strauchbeeren, liefert die Firma auch unbekannte Spezialitäten, wie Feigen, Mini-Kiwi, Goji-Beeren, Japanische Weinbeeren, Andenbeeren, Rhabarber oder Sibirische Blaubeeren (Haskap).
Besuchen Sie das Unternehmen auf der anstehenden ExpoSE in Karlsruhe (21.-22. November, Stand 1 / B-08).
Weitere Informationen:
Hengartner Pflanzen GmbH
Stocken 3c, CH- 9315 Neukirch / Egnach
Tel.: 0041 (0)71 470 0846
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