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Südtirol: Minus bei Export von Agrarprodukten
Im 2. Quartal 2018 wurden Waren im Wert von 1.220 Millionen Euro aus Südtirol ausgeführt, ein leichtes Minus gegenüber dem Vergleichsquartal 2017. Davon waren Waren im Wert von 163,9 Millionen Euro landwirtschaftliche Produkte – deutlich weniger als im Vorjahr. Das ist dem Außenhandelsbericht der Handelskammer Bozen zu entnehmen.
Insgesamt wurden damit im ersten Quartal dieses Jahres um 0,2 Prozent weniger Waren aus Südtirol exportiert als im gleichen Quartal des Vorjahres. Gegenüber dem ersten Quartal des Jahres 2018 gab es hingegen ein kleines Plus von 0,9 Prozent.
Landwirtschaftliche Produkte: Minus von 12 Prozent
In der untenstehenden Grafik sind auch die Anteile der landwirtschaftlichen Produkte sowie der Nahrungsmittel und Getränke am gesamten Exportvolumen ersichtlich. Von April bis Juni 2018 wurden laut Angaben des staatlichen Statistikinstitutes ISTAT landwirtschaftliche Produkte im Wert von 163,9 Millionen Euro aus Südtirol exportiert, das entspricht 13,4 Prozent des Gesamtexports. Im Vergleich zum gleichen Quartal des Vorjahres bedeutet dies ein Minus von 22,4 Millionen Euro (-12 %), gegenüber dem ersten Quartal 2018 ist der Wert der exportierten landwirtschaftlichen Produkte um 47,9 Millionen Euro (-22,6 %) gesunken.
Nahrungsmittel und Getränke: Minus von 1,1 Prozent
Bei den Nahrungsmitteln – zu denen unter anderem verarbeitete landwirtschaftliche Produkte gehören – und den Getränken betrug das Exportvolumen im zweiten Quartal des Jahres 2018 rund 208,4 Millionen Euro – das sind 17,1 Prozent des Gesamtexports. Das entspricht einem Minus von rund 2,3 Millionen Euro (-1,1 %) im Vergleich zum gleichen Quartal des Vorjahres und einem Minus von 5,1 Millionen Euro (-2,4 %) im Vergleich zu den Monaten Jänner bis März dieses Jahres.
Insgesamt betrug die Summe der landwirtschaftlichen Produkte, Nahrungsmittel und Getränke aus Südtirol im zweiten Quartal 2018 damit 372,3 Millionen Euro oder 30,5 Prozent des gesamten Südtiroler Exportvolumens.