Birnen
Die Nachfrage schwächte sich merklich ab.. Der Umschlag erfolgte generell langsam, aber stetig. Die Vertreiber mussten nicht unbedingt an der Preisschraube drehen, sodass die Notierungen in der Regel konstant blieben.
Erdbeeren
In Bezug auf Angebot und Nachfrage war auf den Märkten ein sehr uneinheitliches Geschehen zu beobachten.
Kirschen
Die Türkei und das Inland beherrschten das Geschehen, welches von vielen europäischen Ländern abgerundet wurde. Die großen Kaliber waren bei den Kunden am beliebtesten und die kleineren hatten es in der Regel schwer, an den Mann gebracht zu werden.
Pfirsiche und Nektarinen
Spanien und Italien dominierten, weiteten ihre Präsenz aus und machten es damit Frankreich schwer, seinen Marktanteil auszubauen. Griechenland ergänzte mit sehr geringen Zuflüssen.
Aprikosen
Die Nachfrage verbesserte sich und konnte mit den französischen, türkischen und spanischen Chargen in der Regel problemlos befriedigt werden. Französische Partien wiesen eine exzellente Qualität auf und wurden trotz ihres hohen Preises meist flott untergebracht.
Kiwis
Neuseeland herrschte vor. Der Bedarf konnte problemlos gedeckt werden. Meist blieben die Notierungen auf ihrem bisherigen Niveau.
Zitronen
Die Präsenz der spanischen Chargen begrenzte sich und auf einigen Plätzen zogen daraufhin die Kurse an, was die Nachfrage aber nicht schmälerte.
Bananen
Insgesamt herrschte ein kontinuierliches Geschäft vor. Da man die Bereitstellung hinreichend auf die Unterbringungsmöglichkeiten abstimmte, gerieten die Notierungen nicht in Bewegung.
Blumenkohl
Eine schwache Kondition, zu hohe Temperaturen, ein zu üppiges Angebot sowie zu leichte Köpfe sorgten auf einigen Plätzen für eine ungenügende Nachfrage, sodass die Kurse absanken.
Salat
Kopfsalat stammte meist aus Deutschland. Belgische Offerten komplettierten, waren mitunter aber doppelt so teuer wie die einheimischen, sodass ihre Unterbringung nicht ohne Probleme vonstattenging.
Gurken
Das Angebot setzte sich aus einheimischen, belgischen und niederländischen Partien zusammen. Obwohl sich die Zuflüsse nicht intensivierten, deckten sie problemlos die Nachfrage, die sich summa summarum verringert hatte.
Tomaten
Belgien und die Niederlande dominierten. Die Nachfrage konnte problemlos befriedigt werden. Allerdings verharrten die Bewertungen oftmals auf dem eher niedrigen Niveau der Vorwoche, da einfach zu viel Ware bereitstand.
Gemüsepaprika
Die Niederlande herrschten vor; die Türkei folgte. Die Verfügbarkeit blieb in etwa auf dem Stand der Vorwoche; der Bedarf wurde genügend gedeckt. Oftmals fiel die Versorgung etwas zu üppig aus, sodass die Kurse abbröckelten.
Spargel
Zum traditionellen Saisonende schränkten sich die Anlieferungen sehr deutlich ein. Auch das Interesse begrenzte sich, dennoch tendierten die Notierungen eher nach oben als nach unten.
Zwiebeln
Bei der Haushaltsware dominierte Neuseeland vor den Niederlanden. Die Kurse verharrten oftmals auf bisherigem Level, lediglich in Köln vergünstigten sich die Importe aus Übersee.