Melden Sie sich für unseren täglichen Newsletter an um immer auf dem neusten Stand zu bleiben!

Anmelden Ich bin bereits angemeldet

Sie haben eine Software (Adblocker) installiert, der unsere Werbung blockiert.

Da wir die Nachrichten kostenlos zur Verfügung stellen, sind wir auf die Einnahmen aus unseren Werbebannern angewiesen. Bitte deaktivieren Sie daher Ihren Adblocker und laden Sie die Seite neu, um diese Seite weiter zu nutzen.

Klicken Sie hier für eine Anleitung zum Deaktivieren Ihres Adblockers.

Sign up for our daily Newsletter and stay up to date with all the latest news!

Abonnieren I am already a subscriber
Hamburger Großmarkt etabliert sich als wichtiger Handelsknotenpunkt

Lokale, sowie exotische Erzeugnisse für die nordeuropäische Frischeversorgung


Trotz der frühen Arbeitszeiten sind die Hamburger Großmarkthändler größtenteils gut gelaunt 

Der Hamburger Großmarkt etabliert sich nach wie vor als der wichtigste Handelsknotenpunkt für Norddeutschland und Nord-Europa. Außer Großverbraucher sowie Wiederverkäufer aus dem nahen Umkreis finden Einkäufer aus umliegenden Bundesländern und Nachbarländern ihren Weg zum Großmarktgelände. Neben dem lukrativen Abholgeschäft auf den hiesigen Verkaufsständen werden Auslieferungen für den gesamten nordeuropäischen Markt von dort aus logistisch geplant und abgewickelt. 

Unter anderem Dänemark und das ganze Skandinavien sowie der Ostbereich (Mecklenburg-Vorpommern und Polen) gehören zu den wichtigen Absatzmärkten der Hamburger Großmarkthändler. Die Ware wird aus aller Welt bezogen und am hiesigen Hafen abgeladen. Darüber hinaus wird eine Vielzahl an regionalen Erzeugnissen sowie Ware aus benachbarten Ländern wie Niederlande und Belgien vermarktet. 


Ein Lieferfahrzeug des Rostocker Großhandelsunternehmens Güdük GmbH. Auch diese Firma bezieht ihre Ware zum Teil über Hamburg.

Kernobst aus Übersee
Wegen der Nähe des Anbaugebietes Alten Land (Umkreis Jork) werden die Kernobst-Erzeugnisse der Handelsgesellschaft Elbe Obst in großen Mengen von Hamburger Großmarkthändlern bezogen und vermarktet. Aufgrund der miesen Ernte der letztjährigen Saison ist man bei vielen Varietäten allerdings bereits auf Übersee-Ware umgestiegen. 

Braeburn-Äpfel werden bereits seit zwei Wochen aus Neuseeland importiert und Pink Lady trifft ab dieser Woche aus Chile ein. Später kommt auch bei dieser Varietät Neuseeland hinzu. Auch im Birnengeschäft wird das Geschehen von Importwaren geprägt: Abate Fetel und Packham's Triumph werden zur Zeit aus verschiedenen Herkunften bezogen. 


Inhaber Marc Stechmann der gleichnamigen Großhandelsfirma zeigt eine Kiste mit Übersee-Birnen.

Spargel, Erdbeeren und Steinobst
In der Großmarkthalle im Herzen Hamburgs dominieren jetzt aktuell vorrangig die typischen Sommererzeugnisse. Erdbeeren und Spargel aus regionalem Anbau treffen in großen Mengen auf der Verkaufsfläche ein: doch Angebot und Nachfrage seien momentan nicht auf gleicher Höhe. Vor allem weißer Spargel wird aufgrund der erheblichen Übermengen zur Zeit zu einem Kilopreis von ca. 2 Euro verkauft. Trotz dieser absoluten Niedrigpreise bleibt ein großer Teil der heimischen Zufuhren in den Kühlhäusern stehen.

Hier gelangen Sie zu unserer Bilderreportage

Außer Spargel und Erdbeeren finden auch große Mengen Steinobst seit einigen Wochen ihren Weg zum Hamburger Großmarktgelände, um von dort aus über Nord-Deutschland, Skandinavien und Ost-Europa hinweg verbreitet zu werden. Vor allem spanische Erzeugnisse wie Aprikosen und Nektarinen werden je nach Varietät und Marke zur Zeit zu zufriedenstellenden Preisen verhandelt. Darüber hinaus gehören auch (Wasser-)Melonen aus verschiedener Herkunft, sowie die ersten Süßkirschen aktuell zu den Rennern, bestätigen die spezialisierte Händler.



Hier gelangen Sie zu unserer Bilderreportage

Heimischer Anbau
Nicht zuletzt ist auch die Saison des heimischen Blattgemüses allmählich gestartet. Die ersten Salate der Sorte Lollo Rosso und Bionda sind bereits vermarktet worden und Eissalat aus heimischem Anbau wird voraussichtlich nächste Woche im Großhandel eintreffen. Dasselbe gilt für die Frühkartoffeln aus norddeutschem Anbau: genau rechtzeitig zu Pfingsten wurden die erste Drillinge aus dem Hannover Raum angeboten.


Regionale Einkäufer nach dem frühen Einkaufsgeschäft

Daten und Fakten der Hamburger Obst- und Gemüsehalle:

- Länge: 220 m, Breite: 183 m, größte Höhe: 21 m
- Erdgeschoss: 40.000 m2
- Zwischengeschoss: 17.000 m2
- Untergeschoss: 40.000 m2
- Büroräume: 2.500 m2

Hier gelangen Sie zu unserer Bilderreportage

Weitere Informationen:
Großmarkt Hamburg - Management
Auf der Brandshofer Schleuse 4, D-20097 Hamburg
Telefon: +49 40 42854-2370
Fax: +49 40 42731-3351
Mail: [email protected]
Web: www.grossmarkt-hamburg.de

Erscheinungsdatum: