Smets kauft den Großteil des Spargels bei ZON Fruit & Vegetables. Mit einer ganzen Menge Kunden aus den Reihen vom Einzelhandel und mobilem Handel formt der Spargel jedes Jahr wieder ein wichtiges Produkt für den Betrieb. Er geht nicht davon aus, dass der Markt sich ohne Weiteres wieder herstellt. "Ich gehe davon aus, dass die Erzeuger aufhören, da sie ihre Kosten nicht decken können."
"Es ist schlichtweg schlecht," bestätigt der Händler Riny van der Staak aus Venlo in den Niederlanden. "Durch die explosive Wärme am letzten Wochenende hat der Spargel einen solchen Wachstumsschub bekommen, das dadurch der gesamte Spargelmarkt zum Erliegen gekommen ist. Hinzu kommt noch, dass Feiertage wie der niederländische Königstag und der 1. Mai dem Handel auch nicht gut tun. Sowohl der frühe als auch der Spargel aus dem erwärmten Anbau war in Produktion während, soweit ich weiß, kaum Aktionen geplant waren. Stellenweise kam es dadurch auch zu Qualitätsproblemen, wenngleich das im Allgemeinen nicht schlimm war."
"Auf Auktionen wird der allerbeste Spargel derzeit zu Preisen zwischen 1,60 und 1,80 Euro verkauft. Das ist natürlich nicht gut. Mit so niedrigen Preisen wird das Produkt von Klasse II überhaupt nicht mehr geschätzt. Und darüber hinaus gibt es viel Konkurrenz aus benachbarten Ländern wie Deutschland, Frankreich, Luxemburg und Belgien," sagt Riny. Trotzdem hofft er weiterhin, dass der Markt einen Aufschwung erlebt. "In der Vergangenheit haben wir gesehen, dass der Spargelmarkt sich genauso schnell wieder herstellen kann, wie er zusammen gebrochen ist. Scheinbar muss der Preis manchmal am Boden sein damit die Leute Spargel essen. Hoffentlich passiert das nun auch wieder."
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