Melden Sie sich für unseren täglichen Newsletter an um immer auf dem neusten Stand zu bleiben!

Anmelden Ich bin bereits angemeldet

Sie haben eine Software (Adblocker) installiert, der unsere Werbung blockiert.

Da wir die Nachrichten kostenlos zur Verfügung stellen, sind wir auf die Einnahmen aus unseren Werbebannern angewiesen. Bitte deaktivieren Sie daher Ihren Adblocker und laden Sie die Seite neu, um diese Seite weiter zu nutzen.

Klicken Sie hier für eine Anleitung zum Deaktivieren Ihres Adblockers.

Sign up for our daily Newsletter and stay up to date with all the latest news!

Abonnieren I am already a subscriber

Agroscope will 20 Prozent an Betriebskosten einsparen

An seiner Sitzung vom 9. März 2018 wurde der Bundesrat über den Stand der von ihm in Auftrag gegebenen Vorarbeiten zur Stärkung des wissenschaftlichen Beitrags von Agroscope und zur Rationalisierung der Funktionsweise und der Dienstleistungen dieser Institution informiert. Damit soll ein bereits vor über zehn Jahren begonnener Transformationsprozess abgeschlossen werden. Ausserdem soll sich Agroscope dadurch stärker auf ihre Kernaufgabe als spezialisierte landwirtschaftliche Forschungsanstalt konzentrieren können. Dieses Projekt ist Teil einer Reihe von strukturellen Reformen, deren Prüfung der Bundesrat in Auftrag gegeben hat, um die Effizienz der Bundesverwaltung zu verbessern und sparsamer mit den finanziellen Ressourcen des Bundes umzugehen. Der Bundesrat wird im Laufe des Sommers 2018 entscheiden.


Markus Kellerhals der Forschungsgruppe Agroscope auf der vergangenen Obstbaumesse Fruchtwelt Bodensee

Die Schweizer Landwirtschaft ist mit wirtschaftlichen und umweltbedingten Entwicklungen konfrontiert, die als Antwort eine professionelle wissenschaftliche Forschung erfordern. Mittels einer Überprüfung des Forschungs- und Dienstleistungsportfolios von Agroscope soll festgelegt werden, welche Leistungen von Dritten erbracht werden können und welche zukünftig zu den Prioritäten von Agroscope gehören sollen. Zudem soll die internationale Zusammenarbeit verstärkt werden, um den wissenschaftlichen Austausch zu fördern und sich regelmässig auf den neusten Stand zu bringen.


Die Birne FRED® - Agroscope hat, nach 18 Jahren Züchtungsarbeit, eine neue Birne lanciert

Die Betriebskosten von Agroscope belaufen sich heute auf 40 Prozent des Budgets. Es gilt, diese Kosten zur Stärkung der Forschung zugunsten Dritter und der Bundesverwaltung sowie zur Unterstützung der Vollzugsbehörden zu senken. Um dieses Ziel zu erreichen und den Gemeinschaftssinn innerhalb der Institution zu fördern, ist eine geografische Konzentration am Standort Posieux (FR) mit verschiedenen Versuchsstationen geplant.

Angestrebt werden Einsparungen in der Höhe von 20 Prozent des Budgets von Agroscope. Diese Einsparungen sollen vor allem bei den Betriebskosten realisiert werden, was u.a. einen Abbau von Arbeitsplätzen bedingt. Natürliche Fluktuationen beim Personal, die für die Umsetzung vorgesehene lange Zeitspanne von über zehn Jahren und die Schaffung neuer Aktivitäten dank zusätzlicher Drittmittel sollen zu einer sozialverträglichen Ausgestaltung der Reform beitragen. Ausserdem sollen die nötigen Investitionen getätigt werden, um Agroscope mit einer modernen und ihren Aufgaben angemessenen Forschungsinfrastruktur auszustatten.

Quelle: blw
Erscheinungsdatum: