''Gute Birnen werden langfristig Geld einbringen, aber jetzt ist es ruhig''
Er erwartet in den kommenden Wochen einen stabilen Markt. "Es gibt noch ausreichend Volumen, auch in Belgien. Wir verkaufen viel unsortiertes Produkt, aber auch langfristig wird momentan wenig verkauft", erzählt Frans. "Der Birnenpreis variiert stark. Von 35 Cent für die weniger guten Partien bis 70 Cent für die gut beregneten Birnen. Und die besten Birnen werden langfristig Geld einbringen, aber wir müssen uns in Geduld üben."
"Qualitativ sind die Partien Conference-Birnen stark unterschiedlich. Es gibt Partien, bei denen man weiß, dass sie weniger gut sind, aber es gibt auch richtig gute Partien auf dem Markt. Auffällig ist, dass die guten Birnen immer von den gleichen Erzeugern stammen, die haben viel Erfahrung. Die Lucassen-Birne hat eine lange Saison gehabt. Der Preis war enttäuschend", sagt Frans. "Vor allem für die Äpfel fragt man sich gerade, welche Volumen aus Übersee kommen werden. Ich glaube, dass es um 30 Prozent weniger sein werden."
Die Äpfel in der Kühlzelle bekommt Buijsrogge momentan von Kollegen. "Auch diese Saison war einigermaßen enttäuschend. Die Erzeuger haben während und gerade nach der Ernte mehr bekommen als jetzt. Exporteure aus der ganzen Welt sehen natürlich die Preise und reagieren darauf. Es ist zu einem richtigen Weltmarkt geworden. Gute Elstar sind sehr knapp. Dafür bezahlt man in der Kühlzelle über ein Euro, auch der Preis der gut gefärbten Jonagold ist gut, aber es gibt auch viele Partien die weniger gut sind."
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Frans Buijsrogge
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