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Schwierige Brokkoli-Saison

Entgegen der Erwartung gibt es auf dem Markt ausreichend Brokkoli, erzählt ein niederländischer Importeur. Man sagt eine Knappheit an Brokkoli und weitere spanische Produkte voraus wegen der dortigen Dürre, aber das stimmt nicht. "Die Anfuhr ist sehr gut und die Qualität auch." Das macht es zu einer schwierigen Saison, denn die große Anfuhr setzt die Preise unter Druck.

Einpacken oder zur Industrie
"In diesen Monaten könnte man bessere Preise schaffen. Der Brokkoli, den man zwischen Oktober und Dezember teuer hinzukauft, hofft man im Januar mit besseren Preisen zu kompensieren. Das Angebot ist aber so groß, dass man keine guten Preise schafft. Es ist sogar die Frage ob wir den Brokkoli noch einpacken sollen, oder ob wir sie an die Industrie verkaufen werden. Es könnte sein, dass der Markt Ende Februar anders aussieht, aber vorläufig wird die Lage sich meiner Meinung nach nicht ändern."

Falsches Signal

Hoffentlich wird der Brokkoli-Markt sich nicht so entwickeln wie das Steinobst, sagt der Importeur. In der vergangenen Saison war die Preisstellung sehr gut und deshalb ist es gut möglich, dass die spanischen Erzeuger viel mehr Brokkoli angepflanzt haben. "Was das Steinobst betrifft ist die Lager völlig außer Kontrolle geraten, auch weil landwirtschaftliche Subventionen das falsche Signal abgegeben haben und so die Marktwirkung stören", beschließt der Importeur.
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