Im Jahre 2015 haben Rik Thoen und Guido van Meggelen JamboFresh gegründet. Jambo ist ein ostafrikanischer Gruß. Es passt zu dem Kerngeschäft der Firma: die Vermarktung von kenianischen Avocados. Letzte Woche ist die Firma zu einem Verkaufsbüro in Rotterdam umgesiedelt. "Wir haben uns bewusst dazu entschieden kein Büro bei einem logistischen Ablader zu haben. Wir garantieren den Kunden eine vollständige Unabhängigkeit und wählen pro Produkt einen spezialisierten Ablader."
"Wir wollten ursprünglich vier bis sechs Artikel im Sortiment haben. An dieser Idee werden wir in den nächsten Jahren festhalten, aber wir haben es gewählt, uns auf die Avocados zu konzentrieren. Wir kaufen die Avocados weltweit ein, aber in Kenia arbeiten wir mit professionellen Lieferanten zusammen, die meisten sind GlobalGAP-zertifiziert, und einer in Kombination mit einer GRASP-Zertifizierung: so bieten wir ein Produkt das sich unterscheidet. Wir arbeiten völlig transparent und teilen das gesamte Marktwissen."
"Wir fokussieren, wegen der Transitzeit aus Kenia, auf Hass-Avocados, aber wir vermarkten sporadisch auch andere Varietäten. Die kenianische Avocados unterscheiden sich normalerweise wegen der Saison, aber wegen der weltweiten Wetterumstände kann man die Saisonen immer schwieriger vorhersagen. Das erschwert die Information in Richtung europäischer Kunden. Normalerweise läuft die kenianische Avocadosaison von Ende April bis Ende September und wird sie im Januar und Februar fortgesetzt, aber in diesem Jahr haben wir unerwartet eher aufgehört."
Rick und Guido fokussieren sich auf ein Produkt und sehen da keine Risiken. "Die weltweite Nachfrage nach Avocados ist gut. Der Markt hat weltweit mit Mangel zu kämpfen; die Anpflanzungen halten nicht Schritt mit der Nachfrage. Der Markt in Asien verbessert sich und auch die amerikanische Nachfrage ist hoch. Deshalb ist es für den europäischen Markt eine Herausforderung, um ausreichend Handel zu bekommen. Diese Beliebtheit wird nicht bald vorübergehen. Auf dem australischen Großhandelsmarkt hat man letzte Woche 60 Dollar für einen Karton Avocados bezahlt."
"Wir haben vor, das Sortiment in den nächsten Jahren zu erweitern. Wir haben zum Beispiel im vergangenen Winter viele israelischen Paprikas vermarktet und vergangenen Sommer haben wir viele Granatäpfel aus Peru verladen. Wir sind aber selektiv und wollen eine Qualitätsfirma sein. Wir suchen namentlich in Südamerika noch Lieferanten die unseren Selektionskriterien erfüllen. Wir richten uns, was den Absatz angeht, mit einem ziemlich beschränkten Paket hauptsächlich auf die Supermarktlieferanten in ganz Europa."
Rick und Guido sind zufrieden mit den ersten zwei Jahren von JamboFresh. "Wir sind nicht ambitioniert, um sehr groß zu werden, aber wir wollen sehr gut sein. Der jetzige Standort im Zentrum von Rotterdam gefällt uns prima."
Für weitere Informationen:
JamboFresh
Scheepmakershaven 32-B
3011 VB Rotterdam, Niederlande
Rik Thoen
rik@jambofresh.nl
+31 (0) 683992057
Guido van Meggelen
guido@jambofresh.nl
+31 (0) 683995884
Neue Webseite: www.jambofresh.nl

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