"Im Grunde genommen, bin ich der Ansicht, dass bestimmte Glieder im Handel uns nicht zu unserem Recht kommen lassen. Es wird immer viel von uns verlangt, was wir auch gerne erfüllen, aber finanziell bekommen wir wenig (Spielraum), um selbst ausreichend entwickeln und erneuern zu können. Auf lange Sicht ist das eine besorgniserregende Tatsache", fährt Piet fort. "Ist der Konsument sich eigentlich bewusst, was hinter den Kulissen alles passieren muss, damit das Produkt so schön, sicher und frisch bei ihnen zu Hause ankommt? Ist man bereit, zugunsten des eigenen, niederländischen Produzenten, mehr hierfür zu bezahlen? Das würde den Produzenten sicher stimulieren!"
"Ist es unter Umständen England, das aufgrund der Probleme mit dem Wetter nach Radieschen fragt und damit den Handel wieder etwas aufblühen lässt? Ansonsten schleppt sich alles auf Grund von kleinen Verträgen und schlechten Tagespreisen fort. Manchmal haben sich die Abnehmer erst gemeldet, wenn der Preis, wie in der letzten Zeit, unter 50 Cent pro Kilo gesackt ist. Das bietet keine gute Perspektive", sagt Piet, der noch immer guter Hoffnung ist. "Wir haben nun noch einige warme Tage. was der Produktion noch einen Schub gibt, das kann sich aber auch innerhalb einer Woche wieder ändern. Wir haben die längsten Tag hinter uns und die Nächte werden kälter. Die Hoffnung stirbt zuletzt!"
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