''Kartoffelmarkt leicht unter Druck wegen direktem Angebot''
Kees ist mit dem jetzigen Absatz nicht unzufrieden. "Vor allem die Geschäfte mit Kartoffeln für den Einzelhandel, die Großhändler und den Markthandel verläuft richtig gut. Die Ferien hier sind vorbei und es ist nicht sehr warm, das ist günstig für den Kartoffelkonsum. Man beobachtet in dieser Periode immer, dass der Markt wegen des direkten Angebots etwas unter Druck steht. In den letzten zwei Wochen war die Ausfuhr nach Afrika ziemlich gut, aber die Ausfuhr ist diese Woche etwas geringer."
"Die Ernte wird dieses Jahr im mittleren Bereich sein. Auf dem Feld kann man die Folgen des trockenen und warmen Frühlings beobachten. Erwartungsgemäß wird man keine Spitzenerträge erzielen, aber die Qualität ist gut", fährt Kees fort. "Die gute Ernte in West-Europa verursacht eine mäßige Stimmung in der Frittenindustrie und das sieht man in den niedrigen Preisen zurück. Übrigens beobachten wir eine wachsende Nachfrage nach den frischen groben Kartoffeln, die für Pommes geeignet sind. Diese Nachfrage aus der Gastronomie gewinnt an Boden im Vergleich zu der Nachfrage der Industrie. Mit den groben Frieslanders oder Agrias kann man davon profitieren."
Kees freut sich über die Introduktion der Phytophthora-resistenten Kartoffelsorten, die diese Woche präsentiert wurden. "Hoffentlich verringert sich der Krankheitsdruck bei den Kartoffeln. Es ist wahrscheinlich an erster Stelle interessant für den Bio-Anbau."
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Kees Bijl
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