Melden Sie sich für unseren täglichen Newsletter an um immer auf dem neusten Stand zu bleiben!

Anmelden Ich bin bereits angemeldet

Sie haben eine Software (Adblocker) installiert, der unsere Werbung blockiert.

Da wir die Nachrichten kostenlos zur Verfügung stellen, sind wir auf die Einnahmen aus unseren Werbebannern angewiesen. Bitte deaktivieren Sie daher Ihren Adblocker und laden Sie die Seite neu, um diese Seite weiter zu nutzen.

Klicken Sie hier für eine Anleitung zum Deaktivieren Ihres Adblockers.

Sign up for our daily Newsletter and stay up to date with all the latest news!

Abonnieren I am already a subscriber

Hydrogewächshaus: Erwartungen übertroffen

Seit April bezieht die Migros Aare Eichblatt- und Triosalate aus dem umweltneutralen Gewächshaus der Forster Salatgarten AG in Oftringen. Bereits wurden rund 800.000 dieser Salate in der Migros Aare verkauft. Dank der ganzjährigen Produktion konnte der Import der Eichblattsalate schon um gut 13 Prozent reduziert werden. Bis Ende März 2017 werden so 46 Tonnen CO2 eingespart.


Bild: Migros

Das Hydrogewächshaus in Oftringen wurde von Patrick Forster, Geschäftsleiter der Trachsel AG in Pfaffnau, konzipiert und erbaut. Die Migros Aare hat sich von den Vorteilen überzeugen lassen und unterstützte das Projekt, indem sie sich als Grossabnehmerin der insgesamt rund zwei Millionen Salate pro Jahr verpflichtete.

Auf Grund der schwindenden Landreserven in der Schweiz hat der Anbau im Hydrobereich eine viel versprechende Zukunft: Für die gleiche Menge Salate wird dadurch acht Mal weniger Fläche und 70 Prozent weniger Wasser benötigt. Diese Zahlen werden durch die Trachsel AG nach den ersten Monaten bestätigt. Ausserdem konnten bisher 90 Prozent Pflanzenschutzmittel und über 50 Prozent Dünger im Vergleich zum herkömmlichen Anbau eingespart werden.

Wertschöpfung bleibt in der Region
Dank des Hydrogewächshauses bleibt zudem die Wertschöpfung der Salatproduktion ganzjährig in der Region Aargau. Der Salat-Import bei der Migros Aare konnte dadurch bisher um 13 Prozent oder knapp 200.000 Salatköpfe reduziert werden.

Das Gewächshaus wird CO2-neutral betrieben, da es mit Abwärme der benachbarten Kehrichtverbrennungsanlage beheizt werden kann. Dank dieses Systems werden von Dezember 2016 bis März 2017 im Vergleich zu einem herkömmlichen und mit fossilen Brennstoffen beheizten Gewächshaus rund 46 Tonnen CO2 eingespart. Dies entspricht gemäss den Berechnungen der Schweizer Klimaschutzstiftung "myclimate" einer durchschnittlichen Autofahrt von gut 180.000 Kilometern.

Quelle: www.migros.ch
Erscheinungsdatum: